Es war einmal an einem wunderschönen Frühlingstag. Nein… Das ist kein Märchen, deshalb muss man leider den ersten Satz anders formulieren: Es ist ein wunderschöner Frühlingstag an dem mein Leben ein weiteres Mal eine einschneidende Änderung durchmacht… Aber lest selbst…

Nach der Katastrophe des Fernbleibens meines Chefs gehen mir am frühen Nachmittag die ToDo’s aus. Hilfesuchend bitte ich eine Person nach der anderen um ein wenig Arbeit. Schliesslich, nach etwa 2 Sekunden brüten, kommt jemand (ich nenne bewusst keine Namen, gell Anja) auf die glorreiche Idee, mir die Fingernägel zu lackieren. Mutig wie ich bin – ich habe schon lange an keinem Experiment mehr teilgenommen – strecke ich die linke Hand aus um mir die Nägel zu lackieren. Doch schon nach dem ersten Finger wird es mir anders…. grrrrr!!! Nach einigem Zögern entschliesse ich mich der Symmetrie halber um die Lackierung des gleichen Fingers an der rechten Hand.

Donnerstagexperiment
Donnerstagexperiment

Hätte ich gewusst, dass das Lackieren nur knapp 1 Minute in Anspruch nimmt, das Trocknen des Lacks dafür 400x länger gehen würde und die Halbwertszeit ohne Nagellackentferner bei mehreren Monaten liegt, hätte ich sprichwörtlich die Finger davon gelassen. Nun hoffe ich einfach, dass ich heil nach Hause komme und ich mir nicht die Hand abätze, wenn ich den knallroten Nagellack wieder versuche zu entfernen!

Mein Donnerstagexperiment oder wie ich zu zwei knallroten Gummibooten, äääähmmm…

8 Kommentare zu „Mein Donnerstagexperiment oder wie ich zu zwei knallroten Gummibooten, äääähmmm…

  • Samstag, 2015-03-28 um  Uhr
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    Hi Markus, bin mal “klauen” gegangen

    :Denksch wohl, du bisch epis bsundrigs, wils hüt Geburtstag hesch? –
    Vergiss es! Du bisch do jede Tag epis Bsundrigs! Happy Birthday!

    LG,
    Kurt

    PS: Hoffe Du hast auch Geburtstag heute …..*g*

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  • Donnerstag, 2015-03-12 um  Uhr
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    Amüsant, was du da so treibst, wenn du zu viel Zeit hast. Habe gar nicht gewusst, dass du so experimentierfreudig bist. Auch dein Bericht über die Rigiwanderung hat mir sehr gefallen. Danke für deine unterhaltenden Einträge.

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  • Donnerstag, 2015-03-12 um  Uhr
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    Deiner Geschichte fehlt ein kleines, aber entscheidendes Detail: ich habe dir vorgeschlagen, dass du MIR die Zehennägel lackieren Darfst (ja genau, “darfst” nicht “musst”!!!), damit du für den Nachmittag ein sinnvolles ToDo hast, aber das wolltest du nicht!!!

    Und dann kam die Idee auf (danke, dass du mir solche Kreativität zuschreibst, aber das ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen, gebe mir nächstes Mal mehr Mühe!), dass du die Finger lackieren könntest und nett wie ich bin, habe ich keine Mühen gescheut und es umgesetzt! Du warst dann immerhin für eine halbe Stunde beschäftigt…. Aktion gelungen. 😛

    So, nur damit ich nicht alle Lorbeeren alleine einheimsen darf! 😉

    Soll ich jetzt morgen Nagellack mitbringen um die restlichen Finger zu lackieren….?

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  • Donnerstag, 2015-03-12 um  Uhr
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    das mit den Füssen wäre eine gute Idee, leider zu spät. Die Prozedur hätte aber sicher länger gedauert, Socken aus, Füsse waschen, Füsse abtrocknen, grössere Nagelflächen, neue Socken an (die alten stinken zum Himmel), etc. etc.

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  • Donnerstag, 2015-03-12 um  Uhr
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    Hey, vielleicht hättste doch besser die Füße hingehalten ……*g*

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    • Freitag, 2015-03-13 um  Uhr
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      Sehr geehrter Herr Euler

      Ich schätze Ihre Kommentare sonst sehr, aber dieser Ratschlag geht nun wirklich zu weit…
      …aber lassen Sie es mich erklären:

      – ich darf den ganzen Tag mit Markus im Büro verbringen
      – Markus friert die ganze Zeit (resp. sobald die Raumtemperatur unter 26°C fällt)
      – Lüften geht also nur, wenn Markus mal nicht am Arbeitsplatz ist

      Also bitte, um Himmels willen, geben Sie Markus nicht den Ratschlag, sich auch noch die Socken auszuziehen!!! Wie sein Vater schon richtig bemerkt hat stinken diese unglaublich… wie sollen wir da noch arbeiten können?

      Aber ich nehme an, dass Sie dies nicht gewusst haben und keine bösen Absichten gehegt haben 😉

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  • Donnerstag, 2015-03-12 um  Uhr
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    wenech gwösst hät, dass du sooooooo onderforderet gsi besch, hätsch min brecht ja werkli chönne döreläse 😉

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    • Donnerstag, 2015-03-12 um  Uhr
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      Hey, hey, hey… Tschiiiiiiiiiiiiiiils…

      Met Onderforderig hed das ganze nor bedingt öbbis ztue…

      Ech be eifach z’müed gsii… Diräkt noch dem Experimänt hanine heizopft.

      Luegemer nöögscht Wucheeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!!!
      Moooooorn hani anderi ToDooooooooooooos!!!!!!
      BB

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