Wir besuchen den sogenannten “Floating Market”. Dieser Markt ist vollkommen auf dem Wasser und sowohl für Detailhändler als auch für Grossvolumenverteiler gedacht. Die meisten Verkäufer leben auch gerade auf diesen Booten.

 

 

Anschliessend geht es mit dem Schiff weiter zu einer Farm wo es feine Mäuse, Ratten, Kröten und Schlangen zu essen gibt. Nach dem Verspeisen dieser Delikatessen meinte Mami: “Tüe mi de jaaa nie me ataape mit Dine Miischfenger”. Die Vegetarier unter uns (vielleicht gehört auch bald Mami dazu? und Anja) können auch feine Früchte mampfen.

2015-04-17_maeuse_und_schlangen

“Inkulturation” würde mein Bruder sagen! “Das ist Inkulturation! Das muss man gemacht haben. Sonst kann man nicht sagen, man sei in Vietnam gewesen.” Ich lange also zu und esse eine Schlange. Schmeckt eigentlich noch recht gut… Ich hab mir einfach gesagt: “Jetzt bist Du knapp 10’000 km von Deinem zuhause weg. Jetzt betreibst Du wirklich Inkulturation…”

Wir steigen zurück in den Kutter und der Kapitän fordert uns plötzlich dazu auf, die Schwimmwesten anzuziehen. Wir fragen uns, warum wir das jetzt plötzlich machen müssen. Jetzt sind wir doch auch die ganze Zeit ohne Westen gefahren. Anscheinend tummelt sich die Wasserpolizei in der Nähe herum. Ich mache mal wie mir geboten:

 

Auf der Rückfahrt nach Saigon legen wir einen Zwischenhalt an einer Raststätte ein. Ich bekomme ein heavy brainfreeeeeeeeeeeeeeeeze durch ein Mangogetränk mit Eis. Das ist so heftig kalt, dass ich mehrere Minuten nicht mehr klar denken kann!!

In Saigon angekommen, nehmen wir uns ein Taxi und fahren zurück nach Fatima. Und wir dürfen einen weiteren perfekt funktionierenden Verkehr beobachten:

Was mich verwundert, ist die Tatsache, dass bei relativ grossem Verkehrsaufkommen verhältnismässig wenig passiert. Wenn man dieses Video sieht (und das ist noch ein Mildes) muss man sich wirklich fragen, wie es möglich ist, dass es praktisch nie einen schweren Unfall gibt…

In Fatima dürfen wir einmal mehr ein royales Abendessen geniessen. Wir spielen mit den Kindern. Ich lerne mein erstes vietnamesisches Wort: “Tajnjan” (Unfall) während dem Spielen mit einem kleinen Jungen. Es ist sehr witzig, da wir keine Hilfsmittel benutzt haben. Ich konnte kein Wort vietnamesisch und der Junge kein Wort Englisch. Wir spielen nur mit Handzeichen und Mimik. Nach etwa 2 Stunden (kein Witz) hat das Kind immer noch Geduld und Geduld und Geduld…

Bilder des Tages:

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Tag 4 unserer Vicasi-Reise

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