Am 2016-06-08 besuche ich zusammen mit Papa und Ghettobröh Hansi ein Konzert der Pianistin Khatia Buniatishvili und dem Luzerner Sinfonieorchester. Ich erwähne die Pianistin bewusst als Erstes, aber dazu später…
Später ist jetzt: Die Pianistin stammt aus Georgien und sie sieht einfach nur bombastisch aus! Sie trumpft nicht nur mit ihrem musikalischen Können auf, sondern viel mehr auch mit ihrem Sexappeal:
Sie fesselt die Zuhörer mit ihrem Aussehen und ihren graziösen Zügen. Mir ist nicht nur sofort ihr musikalisches Können aufgefallen, sondern vielmehr eine andere Komponente, ähem, es sind deren Zwei. Ihr Vorbau war gewaltig und hat mich sprachlos gemacht. So etwas Gewaltiges! MME nimm di zäme!
Zurück zur Musik:
Das Konzert beginnt mit Carl Maria von Webers Euryanthe Ouverture. Der Zuhörer hört nicht nur, sondern sieht auch. Ich muss es nochmals repetieren, weils halt nochmals gesagt werden muss: Absolut phantastisch diese Klänge und erst der Anblick (Ich spreche selbstverständlich vom Anblick von Khatia! MME’s innere Stimme: “Du Schlingel, obe hesch säuber gseid: ‘Nimm Di zäme!’.” “Mehr werd jo wohl no dörfe luege, oder ned? Blööds Gwösse, Schnauze tief!”…
Nach der Einleitung gehts weiter mit Ludwig van Beethoven’s No. 1 C-Dur op. 15. Hier ein kleiner Ausschnitt daraus aus einer Aufnahme von anderen Interpreten:
https://www.youtube.com/watch?v=0jqE4vZiyEA?start=191&end=270
Anschliessend verlässt uns Khatia und die Musikanten des LSO verzaubern uns mit der 9. Sinfonie e-Moll op. 95 von Antonín Dvořák. Eines meiner Augen weint und das andere freut sich, ob der gekonnten Darbietung aller Musiker… Leider hat uns Khatia verlassen.
Hi Brö, gimmer zersch mal Ghettofuscht, Mann. Witzige Artikel. Bravissimo. Wiiter so!
ein absolut treffener Titel für diesen Blog !!
zu erwähen wäre noch die fantastische Leistung des Dirigenten James Gaffigan der die Neunte mit tänzerischer Bravour ohne Partitur dirigiert.