Wie meine treuen Leser wissen, mache ich beinahe jedes Jahr einen Rigi-Trip. Dieses Mal handelt sich allerdings nur um einen beinahe Trip, nichtsdestotrotz soll dieser auch als weiterer Rigitrip in meine Annalen einfliessen…
Wir fahren auf die Seebodenalp, um dort einen kurzen Rundlauf mit meinen Pachus, Hansi und Maria, Paa und Maa zu machen. Ich ziehe normale Turnschuhe an. Dies auf Geheiss von Paa. Es handle sich nur um einige kleine sekundäre Graterhebungen…
Nach vier perfekt gemeisterten Kurven mit leichten Anstiegen und Gefällen, vertrampe ich mich logischerweise, denn das geht ja gemäss Paa auch ohne Wanderschuhe. Da es sich ja, wie oben bereits erwähnt “nur” um sekundäre Graterhebungen handelt… Dieses Vertrampen erzeugt viel Schmerz in meinem Fuss.
Langsam verzieht sich der Schmerz (viel Schmerz, viel Weh) und wir wandern (humpeln) weiter. Paa trifft eigentlich keine Schuld, denn ich hätte es selber besser wissen müssen… Nun gut… Fürs nächste Mal.
Das Weiterhumpeln lohnt sich allemal, denn so ein paradiesischer Ausblick durfte ich schon lange nicht mehr geniessen. Praktisch kein Smog weit und breit, so wie das auf früheren Bildern meist der Fall war:
Wir kehren noch in eine Alphütte ein und mampfen dort Wurst und Kartoffelsalat. Zumindest ich… Was der Rest hatte ist sekundär, denn das ist ja schliesslich mein Blog, und nicht Blumentopf… Halt, anderer Block 😉
Wir wandern noch teils mit viel Schmerz und so den Rest des idyllischen Weges bis zu unserem Auto.
Am Abend verwöhnt uns Mama noch mit einem Festessen. Hackbraten mit zweierlei Gemüse (Bohnen und Ratatouille (glaube ich)) und dazu gibts Teigwaren. Schmeckt wie immer meeega lecker.