Am 02. Juni 2018 ist es wiedermal so weit. Ich treffe mich mit meiner lieben Sandra Mendez-Menendez-Menenendez. Mit einem mir allzubekannten “Hooiiiiiiiiiiiii Maaaaarrkuuuuuuss” werde ich auf “temperamenti italiana”-Style zuhause begrüsst und in gewahrsam genommen.
Sofort erspähe ich Sandras Tochter, welche es sich auf dem Rücksitz gemütlich gemacht hat und fröhlich irgendeinen scheinbaren Nonsense vor sich hin brabbelt. So richtig heeerzig, süss und irgendwie auch selbsterkennend.
Wir begeben uns auf den Golfplatz, um dort bei einem Anlass, den Sandras Mann organisiert teilzunehmen. Wir werden wie Fünfsternegäste behandelt und fürstlich verköstigt.
Nach dem feinen Mahl in der Golfanlage Entfelden im Kanton Aargau fährt mich Sandra wieder nach Hause und lädt mich wohlauf in Eschenbach ab. Hat riesen Spass gemacht und ihr habt mich entzückt…
Vielen Dank Dani und Sandra.
Am nächsten Tag dann besuchen die Meiers die Kägis. Die Kägis leben direkt neben einem Bauernhaus und wir begeben uns nach einer leckeren Verköstigung im Hause Kägi, auf die Wiese mit einer Menge Ziegen.
Schmuusibroh teilt mir mit: “Ech zeig Der eini wo genau zo Der passt”:
“Ech tschegge ne worom! Esch emu en häärzigi chlini Geiss.“ Dann meint Hansi: “Muesch nor waarte… “
Und dann stelle ich fest was er meint. Die Zicke hat auch Probleme mit der Fortbewegung und läuft entsprechend schief.
“En wiiteri ‘Du’”, sagt Hansi zu mir, “jetzt mosch luege, jetzt macht si Dech no vell besser noche.“
Und das Zickchen humpelt von Dannen.
Ich kann nicht mehr. “ZVÖU” pruste ich raus und amüsiere mich köstlich ob der Direktheit meines Broh.
Dann interveniert Märie und weist BrohBrohnoBroh in die Schranken. Sie meint zu Hansi: “Chasch doch ned emmer so böös si mit Dim Brüeder!”
Dann ich belustigt: “Joo, Hansi, jooo, joo”
Dann schauen Hansi und ich uns an und dann fällt der Blick auf Märie und wir lachen uns kaputt.
Wir werden bei den Kägis noch fürstlich verwöhnt und geniessen edelste Speis und edelsten Trank.
Langsam wird es Abend und ich fahre mit Schmuusi und Märie mit dem “Abahlt” nach Zug und wir nehmen an einem “Nice Sunday” teil. Wir treffen dort noch auf Raffi, den Ballerer, welchen ich in einem früheren Weblog-Beitrag (Hazel und Schiessstand) bereits mal erwähnt hab.
Mit frischem Glauben gestärkt, fährt mich mein Brahnobrah nach Hause.
Fünf Tage ziehen ins Land. Viel Arbeit, schwer und so. Dann begebe ich mich am Freitag Nachmittag zu meinen Pachus nach Ipsach. Hansis Pachu feiert heute seinen Geburtstag. Mama Sarah lädt uns Göttis, Mama und Papa ein, gemeinsam mit unseren Göttibueben resp. Göttibrohsenkel, das Fest meines Neffen zu feiern.
Wir haben Supergaudi und werden mit minutiös auf dem Feuer gegrillten Fleischwaren verköstigt.
Wie immer wenn Geschenke da sind, werden diese hemmungslos aufgerissen und es entsteht ein riesen Geschenkechaos.
Am Samstag, 09. Juni begebe ich mich nach Sachseln. Auf der Hinfahrt treffe ich im Zug auf massenhaft Chinesen. Denke ich zumindest. Ich versuche mich mit meinem besten kantonesischen Chinesisch und werde prompt von einem Pärchen, nachdem ich ihnen kundgetan habe, sie seien Chinesen, darauf aufmerksam gemacht, dass sie dann aus Hongkong kämen und nicht aus China. Sigs wis well. Chä Detail ond so… Der Bartli holt die Milch dennoch in der lokalen Sennerei, ob China oder Hongkong.
Ich treffe dort auf Simon und seine Kinder. Wir besuchen das bio-familia Eröffnungsfest und treffen dort auf Dominique Gisin, welche ihren Namen auf einem neuen Produkt der bio-familia-Kette zur Verfügung stellt:
Wir dürfen am Eröffnungsfest nicht nur neue Produkte für unsere Gaumen kennenlernen, sondern werden auch auf musischer Ebene verwöhnt.
Die Brassband “Chelibrass” spielt uns unterhaltsame, lüpfige Musik:
Nach dem Ohrenschmaus lassen wir dann doch auch noch dem kulinarischen Teil etwas Platz.
Mir wird eine neue “Delikatesse” präsentiert. Mehlwürmer! Ich bin der Meinung: Give it a try!
Während dem Verspeisen der Würmer und Co. werde ich vom Rest angeschaut, als ob ich vom Mond stamme oder dann noch viel weiter weg, quasi extraorbital.
Simons Kinder meinen nur: “Wääääh, so gruusig”!
Und meine Cousine, die legendäre Chrihihihihistaaaaaaaaa welche mir am Abend nachdem ihre Kinder ihr alles noch brühwarm erzählt haben ein Watzup geschrieben hat, meinte in diesem Watzup nur:
“Waren die Würmer fein? Ferkel”
und
“Bisch e Souniggel”
Zu protaaaal! Ich hab mich halb totgelacht, als ich ihr Watzup gelesen hab.
Diese Tierchen schmecken gar nicht mal so schlecht. Irgendwie salzig und dennoch mild. Halt irgendwie Vietkongisch… Hatte ich da ja meine Premiere, was solche Tiere essen anbelangt.
Es fehlt einfach noch die Akzeptanz in der Bevölkerung. Hier kommt das Sprichwort: “Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht” Sehr gut zum Tragen…
Wir genehmigen uns zum Abschluss noch ein Mineralwasser, die einen um die Tierchen runterzuspülen und die anderen einfach weil sie durstig sind…
Am Sonntag besuche ich ausnahmsweise nicht die Messe im Kloster, sondern die in der Pfarrkirche. Der dortige Priester gestaltet die Messe im african style mit viel Fröhlichkeit und Witz. Ich bin begeistert von diesem Priester.
Am Nachmittag begeben wir uns noch auf einen Spaziergang durch die schönen Wälder in der Umgebung Eschenbach…
Lieber Herr Meier
Schön, wenn wir die Besucher und Besucherinnen mit unserer Musik erfreuen konnten. Vielen Dank für die Erwähnung von Cheli, Brass + Chriiter in ihrem Blog. Wir freuen uns natürlich wenn Sie oder auch die lieben Blogleser und Blogleserinnen uns ebenfall einen Onlinebesuch abstatten. Wir sind auf Facebook, https://www.facebook.com/Cheli-Brass-Chriiter-152380128219175/, Instagram (chelibrass) und auf unserer Homepage, http://www.chelibrass.ch, aktiv. Dort finden interessierte Personen laufend Infos zu anstehenden Auftritten und auch zu unserem Brassevent, Sounds of Brass, Vol. 2, welches am 22. September 2018 in Sarnen stattfindet. An diesem Abend werden einige Top-Brassformationen ihre Musik zum Besten geben. Wir freuen uns natürlich über viele Besucher und Besucherinnen.