Nach der Arbeit kommt das Vergnügen… Nicht so in meinem Fall. Eher: Nach der Arbeit kommen die Qualen.
Nein…
Ich hab nicht das “L” vergessen. Ich reise nicht ans Meer… Keine Quallen. Auch keine anderen Meerestiere. Nach der Arbeit begebe ich mich in die Massage, um mich ein bisschen vom Arbeitsstress erholen zu können. Auf den Schragen hingelegt und…
… losgeheult!
Fabienne quält mich heute so richtig. Und ich bezahle sie danach auch noch dafür…
Ech be ne potzt!
Jedenfalls habe ich es bitter nötig. Aua, weh!!!
Nun gut… Nach der Massage begebe ich mich vollkommen tiefenentspannt zurück nach Hause und dann geht’s los… Wir lösen das Geburtstagsgeschenk meines Gottis ein.
Wir besuchen mit ihr den Zirkus Knie:
Jetzt kommt natürlich die Frage auf: ‘Weshalb besuchen die Meiers mit der Gotte des 34 jährigen Buben einen Zirkus?’ Allenfalls, weil dieser 34 jährige eigentlich noch ein kleines Kind ist oder weil er einen Unfall hatte, welchen ihn geistig um Jahre zurückgeworfen hat?
NEIN! #MITDENBEINENAUFDENBODENSTAMPFEN (mein erster Häschtäääg ever #FIRSTHÄSHTÄG! Ou esch etz das i. O. wenni noch minere Häshtääg-Prömiere en Häshtäääg mache met #FÖÖÖSTHESCHTÄÄG? Ischmireigentliegaaaaal!)
Es ist ganz einfach ein Ablenkungsmanöver… Wir amüsieren uns während der Vorstellung und lachen uns krumm, ob der geballten Menge Komik, die uns erwartet. Ist immer wieder schön, etwas so “normales” zu unternehmen. Wer geht heute schon noch in den Zirkus?
Ich staune, wie gefüllt die Manege ist…
Ich stelle fest, dass auch der Zirkus mit der Zeit geht. Es gibt kein klassisches Zirkusorchester mehr. Stattdessen wird auf cooli Musig von einem viel kleineren Quartett (ich glaube die waren zu Viert oder so) zurückgegriffen.
Nach der Vorstellung gibt es noch ein Selfie unseres Besuchs und wir machen uns glücklich und zufrieden über unser Erlebtes wieder auf nach Hause.
Am nächsten Tag folgt dann das “richtige” Geburtstagsfest von Anni. Annis Kinder bereiten eine Überraschung vor. Sie empfangen ihre nichtsahnende Mama an einem Grillplatz in Cham. Die Waldeinrichtung mit dem Namen “Zukunft Kinder (ZUKI) Cham” lädt ein, zu verweilen und unser Anni zu verwöhnen.
Ein Geburtstagsfest ohne Esswaren? Nichts da… Ein riesen Buffet wird uns bereitet und ich fröne meinem Hauptlaster… Dem Essen:
Nicht nur die Esswaren gehen weg wie warme Semmel, sondern auch unsere Kehlen werden ordentlich mit vielerlei Säften und anderen obergärigen Getränken (aka Bieren) getränkt.
Jetzt muss ich beim Blogschreiben erneut den Kopf schütteln… NÄÄÄ!! NED HÖÖÖÖÖÖÖÖÖCH!
Ech cha das soo ned wörkli bruuche! Christaaaaaaaaaaaaaahaha! WIESO?
Mit vielen Familienangehörigen feiern wir noch ein wenig den Geburtstag meiner Tante und machen uns dann am Abend langsam auf den Heimweg.
Anderntags läutet es bereits die sonntägliche Messfeier ein. Wir besuchen ausnahmsweise nicht die Klosterkirche, um der legendären Predigt von Pater Alberich zu lauschen, sondern machen uns auf, nach Zug ins Adoray. Dort feiern wir gemeinsam mit den Jungen eine wunderschöne Messe mit sehr viel Gesang. Auch SchmuuuusiBroh und SchmuuuusiBrohFröndinMärieeeeeKääääääyyyy, YYYYEEEEEEEESSSSSSS?!? treffen wir dort an.
Nach dem Krafttanken für die nächste Woche begeben wir uns nach Hause und geniessen unsere freie Zeit. Muss auch mal sein, nach so vielen Ereignissen…
schön, schön, schön !!!!!!!!