Ich begebe mich auf einen nicht halluzinogenen Trip mit meinem Papa, meiner Mama und meinem Bruder Bruder Andreas. Er ist momentan in der Schweiz und darf hier seine Gebete sprechen. Andere würden es Ferien nennen. Für mich darf er einfach seine Pflichten an einem anderen Ort ausführen.
Wir nehmen den bereits am Morgen wie immer viel zu kalten Zug nach Luzern und steigen dort auf das warme Deck des Katamarans “Bürgenstock” und fahren?
Logisch mit dem “Bürgenstock” fahren wir zum Bürgenstock. Sonst hätte das Schiff “Rigi” oder “Pilatus” geheissen:
Wir fahren mit dem Schiff in die Kehrsiten und wandern von dort in Richtung Hospiz. Wobei wandern wohl eher ein bisschen untertrieben ist. Ich werde vom Oberstleutnant Meier in einer Drillorgie im american military style den Hang hinaufgetrieben, durch Schlamm und Wälder und steinige Aufstiege bis endlich das “Obermatt” in sichtweite gelangt.
Endlich ein bisschen verschnaufen. Nach einer gefühlten Minute und realen fünf Minuten oder so (mein Hirn, Tscholdigong Dani, mini Lääri ist nicht mehr fähig, Zeiten und andere Impressionen korrekt einzuordnen) treffen dann auch Mama und Papa im Restaurant ein.
Wir setzen uns auf die Terrasse und geniessen mal zur Vorspeise leckerste Schnecken. Unser Pater meint nur beiläufig: “Ha das be üüs im Frankenland au mega gäärn. Etze fähled nor no les huitres. Ou comment dit-on en allemand? Ahh genau: Auschtere. Hmmm, die send fein!”
Die Bedienung dort ist mega lieb mit uns und voll fröhlich.
Zum Hauptgang gönne ich mir eine beinahe ans dekadent grenzende Saladbowl.
Imfau, wörkli etz: Das esch di BESCHTIIII Salade Bowl woni JEEEE gmampfet ha. Gäu Märie-Änn?
Nach dem leckeren Mahl gehts wieder auf dem gleichen Weg wie zuvor zurück nach Kehrsiiten. Erneut drillt mich der mittlerweile gefühlt zum General Frère Meier aufgradierte Bruderbruder wie ein Betriebskadett über den doch recht anspruchsvollen Bergweg zurück zur Schiffslende in Kehrsiiten zurück.
Gefühlt bis an die Knie voller Matsch besteigen wir erneut den “Bürgenstock” und verunendeln dieses doch recht graziös anmutende Böötchen noch komplett.
In Luzern bietet sich uns ein hübscher Anblick:
Ich bin brutal müde und nehme den Weg von Luzern zurück in die Heimat beinahe nicht mehr wahr, da ich diese Strecke mindestens 220 Mal im Jahr abfahre.
Nach Ankunft im trauten Heim beehren uns noch Märie-M.? Yeeeeeeeesssssss! und Hansi zu einem?
Korrekt: Raclette? Z’metzt im Sommer?
Dasch très üfff gsii und ein guter Abschluss meiner Ferienwoche.
eine kleine Ergänzung:
an der an Dekadenz grenzenden Salatbowl waren auch noch einige kleine Fischfilets zu erkennen die du gemäss meinem Erinnerungsvermögen auch mit Hiochgenuss vertilgt hast.
Steeeemmt! Hani fasch vergässe. Passiert mer fasch nie imfau 😳🤣😂
De Fisch esch natürlich au hammerhaft gsii…
Waaaasss. Immer viel zu kalten Zug!!!!.
Das cha nit si😎
Tog Lükiii
Viwoll cha dass sii. Was menschde Düü? Getts Dier eigentlich no, mier ga widerspräche? Das gett niit! Dassda… Tüesch äbe gatt lüege, dass dii Zigg embitz wärmer wärde tiend. Eifach för z’neegschte Maal, gäll…
Ademercci
Z’Marrrrkiiiii
Noch eine kleine Ergänzung, da es diesmal zu keiner eigenen Geschichte von Markus gereicht hat..)):
Am vorausgehenden Samstag durften vier Frey‘s die Familie Meier besuchen (und ich kam am Montag gleich nochmals – bin mittlerweilen schon fast zuhause dort im schönen Eschenbach…).
Es war wunderschön: ein grosses DANKESCHÖN im Namen der ganzen Familie😊👍
Herzliche Grüsse,
Philippe
Lieber Phil
Ha mer no öberleid, öb ech Der ächt en ganze Biitrag söu wedme.
Ha mi de degäge entschiede. Wär wie zu eskalativ woorde…
Jetzt bereuiis natüürli omso meh, aus dass ech feschtstelle, dass es Der wörkli am Häärze gläge wääri, wedermou i mim WeBlog erwähnt zwäärde 😉
Ha Di gliich ganz fesch gäärn 😉
Bes glii
Markus