Es zeichnet sich heute morgen in der früh ein möglicherweise nicht ganz so sonniger, gemütlich warmer, üffiger Rigitrip ab, als bei früheren Gelegenheiten. Als ich jedenfalls unser Haus verlasse und mich im Dani-Style, nämlich T-Shirt und kurze Hose, fast etwas Bestimmtes abfriere (der Dani-Style zeichnet sich vor allem durch das T-Shirt ab. Jederzeit! Egal obs draussen schneit oder die Sonne mit 40° Celsius vom Himmel brennt. Es wird im T-Shirt rausgegangen), überlege ich mir nochmals umzudrehen und lange Hosen anzuziehen.

Kä Ziit meh! Soscht werd öpper brutaal hässig! Wenni de Zoog verpasse, de gehts eis Gebröll… Ich erreiche den Bahnhof und schaue auf die Uhr. Knapp 20 Minuten bis der Zug einfährt.
Dasch wedermou Kussi. Eis huere Gschtöörm för nüüt!
Im Zug herrschen einigermassen valabel oppertune Temperaturen. Wenigstens das. Ansonsten hätte ich glaub ich bereits wieder am Rad gedreht. In Luzern gehts erneut wieder aufs Schiff und eine weitere BuRaSchuKo-konforme Fahrt in die Heimat von Obgenanntem. Teer wössid nehm ech aa emmerno aui, vo wem ech rede, odr?
Nachher gehts rauf auf den Kulm, wo ich wie schon einige Male vorher auf meinen Papa treffe, welcher von der SBA raufgekommen ist.

Auf dem Kulm ist es A’kalt und mein Papa wartet eine halbe Ewigkeit auf meine Ankunft. Wir beschliessen weiterzuziehen auf den Rotstock und dort eine “Kleinigkeit” zu mampfen.

Der Marsch auf den RS gestaltet sich als weitere Quasieskalation sondergleichen:

Auf dem Rotstock drücke ich irgendwie gefühlt 8 von diesen Power-Riegeln in mich rein und wir ziehen anschliessend zu Alexa weiter, ein wohlverdientes Dessert geniessen zu gehen. Gesagt getan. Vom Rotstock gehts gemütlich ins “Berggenuss” im Staffel, um wie immer bei Alessandra eine mega plauschige und lustige Zeit verbringen zu dürfen. Ich nehme dort, entgegen der Empfehlung Alexas, eine Schoggiglace. Mein Papa nimmt die Empfehlung, die aus einer Rum-Glacé besteht. Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Auswahl und geniesse: Meine Schoggi. Paa lässt mich ein Löffelchen der RG probieren. Schmeckt mild und eigentlich noch ganz okay. 

Als letztes gibts noch ein Erinnerungsphoto von Alexa und mir:

Schatzgottes Alexa
Schatzgottes Alexa

Nachher machen wir uns nach der erneut sehr witzigen Zeit mit meiner Alexa an den Abstieg.

Vielleicht noch ein mathematisches Paradoxon zum Schluss des Beitrags:
Bei Kurve 3, von unten gezählt, meine ich zu meinem Papa: Das ist die kubikwurzel-von-27igste Kurve bis zum Ziel. Bei der Kurve 2 sagt er zu mir: “Ond dasch etze die kubikwurzelste Kurve von 8.” 
Bei der letzten Kurve sagen wir im Chor (Männerstimmenchor): “Ond itze hemmer doone no d’kubikwoorzelschti Koorve vo eis. Weiss!!” 

Jojoo, Mathematik, immer diese Mathematik…

Rigi Trip 2/2020

3 Kommentare zu „Rigi Trip 2/2020

  • Donnerstag, 2020-07-16 um  Uhr
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    SBA heisst im Fau ned “(US) Small Business Administration” sondern Seebodenalp. Met em Trümpel han ech ned veu am Huät, das weisch doch, gäll Meck! Miär bliibed i de Schwiiz, gäu. Hed öbrigens of em Rigi gliich veu Lüüt gha wiä i dä Vor-Corona Ziit mit all dä Chinese, numä send jetzt fascht alles Schwiizer.

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    • Dienstag, 2020-07-14 um  Uhr
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      🤣 Deete wos äne ghööred gemäss gwösse Urschwiizer. Ned vors Muul -> soscht wördid mer gäge s’Vermommigsverbot vo de SchVP verstoose 😳
      Weiss sowieso need, worom das etze plötzlich söu möglich sii ond früecher hed mer so ne riiiiese Theater gmacht dröber 😳😳
      Itze werds politisch ond daas ghöört definitiv ned doone i mine Weblog.
      Chömmer soscht de mou bemen Maskechäffeli oder Maskebierli oder Maskeweissechwaas bespräche…
      Liebi Grüess
      Küde

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