Am Samstag begebe ich mich in die nähe von Baden und treffe dort auf eine wunderbare Frau mit dem schön klingenden, griechischen Namen: Vassiliki.
Wir geniessen eine erfüllte, schöne Zeit bei ihr zuhause. 

Wir reden viel über die momentan herrschenden Zeiten, wie Vassiliki ihre drei Berufe parallel managet und die Zukunftsperspektive, wo es dann bei ihr nur noch eine 100% Stelle sein wird. Während dem Reden darf ich auch gleich Handlangern in der Küche. Wir bereiten uns (Aso äbe eigentli Vassiliki wo mer eifach Aawiisige get ond ech füehre die uus ond wenni öppis fausch mache, interveniert si) ein leckeres griechisches Abendessen vor. 

Ich liebe Auberginen und Feta.

Nach dem Abendessen trinken wir noch einen Tee und Vassiliki geht noch eine Rauchen auf dem Balkon. Ich begleite sie und rauche wie immer passiv mit.
Ich schaue auf meine Uhr und sage zu meinem Gastgeber: “Zapristi, etz esch min letschti Zoog abgfaahre.”
Sie meint zu mir: “Kein Problem, Du kannst hier schlafen. Ich hab ein Gästezimmer”

Gesagt getan.

Wir reden noch einige Zeit und ich teile Vassiliki danach mit:
“Ech be langsam müed. Gömmer go pfuuse?”
Sie:
“Ja, ist gut. Gehen wir schlafen.”

Am nächsten Tag wache ich nach einer, wegen meiner allgemeinen Fremdschlafphobie, auch AFP abgekürzt, mässig gut geschlafenen Nacht auf, um dann von Vassiliki bereits wieder mit einem leckeren Morgenbuffet mit den gestern übriggebliebenen Auberginen verwöhnt zu werden. Also sie teilt mir dann schon noch gewisse Ämtli zu, dass ist klar.

Wir begeben uns noch auf einen Spaziergang, um dann auf zwei schöne Tage zurückblicken zu dürfen.

Vielen Dank liebe Vassiliki für dieses schöne Wochenende, welches wir gemeinsam verbringen durften.

Griechische Spezialitäten

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