Ich bin heute während dem Arbeiten im Homeoffice voll motiviert und voller Tatendrang. Der Grund dafür ist neben meinen beruflichen Tätigkeiten, welche ich heute gerne abgearbeitet hab, das Treffen mit meinem BFRFEAE.
Fäbu erinnert mich im Verlaufe des Vormittags an unser Treffen. Voll lieb von ihm. Er kennt mich und mein löchriges Gedächtnis bereits gut. Das Treffen mit Fäbu vergessen? Kommt nicht in Frage.
Nach der Arbeit nehme ich den direkten Weg mit dem Bus nach Rotkreuz und anschliessend noch eine Station mit dem Zug nach Oberrüti.
Ich steige aus dem Zug und wandere ein paar Meter dem Gleis entlang. Ich begebe mich zu Fäbus Wohnung und werde von einem breiten Grinsen empfangen und weiss noch nicht, was Fäbu wieder für einen verrückten Plan ausgeheckt hat.
Ich freue mich auf jeden Fall auf Fäbu. Egal was wir unternehmen werden.
Hauptsache 3er BMW fahren 🙂
Zuerst gibts Futter. Der Starkoch schmeisst den Grill an und meint zu mir: “Gang im Chüelschrank zwe Bier go hole för üüs Zwöi. Bes Du das broocht hesch, send d’Wöörscht barad!”
Kaum die Kühlschranktüre mit zwei Bieren weniger geschlossen, beendet Fäbu die Gurkensalatdrappierung und wir können eine phantastische Wurst vom Power-Grillator geniessen:
Wir essen die leckere Kost mit einem leckeren Bouquet an Gurkensalat.
Fäbu erzählt mir von seinen Erlebnissen und ich ihm von meinen. Ich fühle mich richtig wohl und lebendig.
Nach dem Essen macht Fäbu einen Witz.
Er teilt mir mit: “Chom etz leggemer Badhose aa ond gönd no choorz a Strand z’Zoog.”
Kurz denken. Ich hab keine Badehose bei mir.
Gedacht und von Fäbu die Lösung des Problems erhalten:
“Nemmsch mini?!?”
Looooos! Wir machen uns auf nach Zug an den Strand.
Jetzt ist es so weit. Wir fahren 3er-BMW!
Cooli Retro-Techno-Musig und gemütlich nach Zug cruisen.
Am Strand dann der Schreck! “Ech ha mini Badhose gar noni aa! Wie möchid mer das jetzt?”
Fäbu: “Gosch of WC. Esch zwoor chli wüescht… Mosch säuber wösse.”
Ich lege mich auf den Boden und ziehe diskret meine Hosen und Unterhosen aus und dann schnell die Badehose drüber.
Fäbu: “Wemmer a FKK-Strand goh? De mösstid mer no chli wiiter im See entlang. Ond de hättisch eis Problem weniger”
Wenn ich nicht mein ganzes Blut zum Denken gebraucht hätte, wäre ich vielleicht ein bisschen rot geworden…
“Also guet. Loos!” Rein ins kühle Nass.
Auf den Steinchen laufen geht schon viel besser. Keine Ahnung warum. Früher hätte ich wegen jedem Steinchen ein Theater aufgetan, heutzutage ist es mir piepegal.
Jedenfalls kommt die Einwasserung und ich geniesse eine phantastische Abkühlung.
Voll schön!
Nach dem Auswassern geniessen wir noch die letzten Sonnenstrahlen. Wir legen uns nochmals an die wärmende Sonne.
Wir philosophieren miteinander, was mir extrem gut tut. Mal einfach sein zu können und nichts zu müssen. Nichts denken, einfach sein. Okay, lange halten wir es nicht aus.
Nach den letzten Sonnenstrahlen wird es recht rasch recht kühl und wir packen langsam unsere sieben Sachen zusammen.
Fäbu fährt mich nach Hause und ich darf auf einen weiteren phantastischen Tag mit ElMezzo rückblicken.
Vielen lieben Dank für Deine Zeit, die Du Dir für mich nimmst. Ich schätze das sehr.
Bis zum nächsten Mal…
fantastische Foti mit diär im chüälä nass. Dä Fänu esch ä very good kumpel. Iär zwee zäme hends wörlich guät
Hey Markus.
Sehr lässig gsii jo, gueti Gsprööch hemmer gfüehrt und bi traumhaftem Wätter de Sunneundergang bestuuned. Was wett mer meh ;-). Zwöi wichtigi Pünkt als Ahmerking:
1. Isch alkoholfreies Bier gsii, ned dass no d meinig ufchonnt mer töiged Alkohol trinke *hihi*
2. Ned ElMezzo, sonder elMetzo
3. De räscht bringts uf de Punkt 😉
Grüessli & schöni Woche
Zo 1. das esch säubschtverständlich be mer, need?
Zo 2. ergendwie töönt ElMezzo so flutschig, hani dänkt losch es chli Flutsche.
Zo 3. Hmmmm, hesch doch am Aafang vo Dim Essay vo zweene Pönkt gredet, need 😳?
Merci nomou för die eimool meh onvergässlichi Ziit…
Bes scho sehr baud wedermou
Määähc