Um mehr oder weniger exakt Siebzehnhundert begibt sich die verbleibende Menge rüber in die neue Kantine. Verbleibende Menge weil ich von vielen Mitarbeitern höre: “Kommen von Deinem Team auch so wenig an das Eröffnungsfest?”
Mein Team ist zu vierzig Prozent präsent. Es wird durch Tobias und mich repräsentiert. Die 60 anderen Prozente haben alle differente Gründe, warum sie dem Anlass fernbleiben.
Zu Beginn bin ich wirklich nicht sehr motiviert. Wie jedes Mal. Dann taue ich ein bisschen auf und denke mir: ‘Wird sicher noch spassig. Und sonst muss ich halt schauen, dass es spassig wird.’
Bin zwar im Moment wirklich nicht wirklich in tha rreit muuuuuud um Bespasser zu spielen. Das wird dann von einer erfahrenen Frau, an den Namen kann ich mich nicht mehr erinnern, übernommen. Sie ist glaub mal irgendwie Miss Schweiz gewesen oder so. Weiss nicht mehr.
Dann kommt ein Zauberer. Ich liebe diese Magier einfach. Verblüffend und staunend betrachte ich, wie der Typ da Karten wegzaubert und plötzlich wie durch ein Wunder weiss, wo sich die Karten befinden.
Ich darf mit verschiedenen Mitarbeitern gute Gespräche führen. Beispielsweise mit Sonja, der Marketingfachfrauspezialistin oder der irischen Sarah. Die hätte am Schluss des Abends erneut wieder besser gewusst gehabt, was für mich gut gewesen worden wäre. Oder so…
Ein bisschen enttäuscht bin ich von Fabbbiiiiennnnnnnnnnnne! Wir haben es extrem witzig und dann ist so plötzlich verschwunden. Puff. Nicht mehr aufzufinden…
Wir zocken Blackjack wie im Casino. Sogar Croupiers vom Casino sind zugegen:
Nach dem Zocken dänkech emmernommeemmer as Frässe! Wir geniessen ein leckeres Abendbuffet und anschliessend begeben wir uns auf die Tanzfläche und schwingen das Tanzbein.
Nach dem Tanzen werde ich von einem futuristischen Roboter angesprochen und irgendwie wirkt es recht surreal:
Im Nachhinein stelle ich fest, dass ich besser einmal mehr nichts gesagt hätte, denn jetzt ist der ganze Film irgendwie wie nicht mehr so wirklich authentisch.
Hab glaub sehr viel noch vergessen.
Wie immer sollte man die Feste beurteilen, nach dem sie stattgefunden haben und nicht bereits vorher.