Liebe Freunde

LanglaufDas Jahr 2021 ist zu Ende. Und damit ein für mich super schön endendes Jahr, denn im November ist mein grösster Wunsch Wahrheit geworden. “Stöörmisiech!”, werden viele von euch jetzt sagen. Okay, okay… Eins nach dem Anderen…
Mein Jahr beginnt und es passiert scheinbar nichts weiter. Denn mein erster Beitrag in meinem Tagebuch stammt erst vom 25. Januar, mit einer Reise in mein ganz persönliches Paradies im Wallis.
Dort widme ich mich primär meinem neu entdeckten Hobby, dem Langlaufen. Der rote Typ da im rechten Bild, das bin ich. Ich brauche noch ein paar Jahrhunderte Übung, bis ich Däru (Cologna und noch viel mehr meinem eigenen Pachu) das Wasser reichen kann.

 

Im Februar beschert mir Fäbu ein Erlebnis, welches ich bisher nur mit älteren, viel älteren Personen getraut habe durchzuführen. Er nimmt mich mit seinem Töff auf eine kurze Spritztour mit. Ich dreh am Rad! Nicht am Töffrad, sondern viel mehr am Bewusstseinsrad. Beinahe gheie ich öbere. Dää Type esch eifach ned suuber!!
Nach dem Töfffahren spielen wir ein Cheque. Ich denke er gewinnt die ersten zwei Spiele nur, weil ich immernoch im Töffrausch bin und meine Fehler jeweils nicht sehe. Oder Fäbu ist ein heimlicher Cheque-Mastaa. Auf der Heimreise gibt es wie gewohnt die nicht angekündigten Bremstests, welche mich durchschütteln wie bekloppt.

Anja Coiffeuse

Gegen Ende des Februars besuche ich Anja, die in Sursee wohnt. Da der Weg nach Sursee für mich ja soweiso gratis ist, da ich ja GA hab, kann ich auch gleich meine Haare gratis schneiden lassen.
Anja ist eine fabelhafte Coiffeuse. Sie schneidet natürlich meine Haare nicht und ich hätte mich vermutlich sowieso nachher noch zu einem echten Friseur begeben müssen, der mir nicht mit einer Papierschere die Haare geschnitten hätte…

Auch der Basketball darf nicht fehlen. Im Mai gibt es einen nervenbelastenden Match, welcher sich in den letzten Sekunden zu unseren Gunsten entwickelt. Ich bin natürlich einmal mehr hocherfreut darüber, dass MEINE Männer eine so brillante Leistung an den Tag legen.

Freudiger MME

Dann folgt der Juni. Und damit erneut wieder Fäbu. Wir treffen uns in Oberrüti und verspeisen zur Stärkung zuerst ein Paar gut grillierte Fleische. Wunderbar. Dieses Fleisch.
Dann witzlet er von wegen ins Wasser gehen und so… Ich hab gar keine Badehosen dabei. Also kein guter Plan. Denkste. Er leiht mir welche von ihm und wir Wassern in Zug in den angenehm temperierten Zugersee ein und geniessen dort die angenehme Sonne und das kühle Nass.

 

Ein erwähnenswertes Erlebnis pro Monat? Scheint so, denn wir befinden uns bereits Mitten im Juli und damit in Zürich Örlikon. Wir schauen uns dort spannende Impressionen von toten Menschen, die früher mal gelebt haben, an. Bei einigen bin ich mir sicher, dass sie wirklich tot sind und bei anderen nicht wirklich. Nun gut. Schlussendlich sind sie alle tot…

Von den Toten gehts zu den Lebendigen. Konkret nach Frankreich zu Brandreas. Die Hinfahrt ins Land der Liebe nehme ich alleine in Angriff und darf eine schöne Reise mit dem TGV erleben. In Frankreich angekommen, erwarten mich Hansi und Märie und wir begeben uns in die Lumberjackmonestary:

Nach dem Holzfällertum geniessen wir Snails und andere Köstlichkeiten aus der Region. Dann vollbringen wir noch einige Stromerarbeiten (Uri, Herr Leerer, Uri) und realisieren die Beleuchtung des Fussballplatzes für die Jugendlichen.
Die Reise macht mir grossen Spass und ich kehre Energiegeladen wieder zurück in die Schweiz.

Ich glaub ich hab schonmal was von Fäbu was geschrieben in diesem Rückblick? Jaa, bereits zwei Mal. Mitte August nehme ich eine weitere Challenge in Angriff. Fäbu übertrifft sich selbst. Dieser Type ist einfach nicht sauber. Beim erneuten Durchlesen stelle ich dies einmal mehr fest. Der Beitrag handelt von glühenden Bremsen und Really Rally Drivers und so. Später gibts noch eine vierte und zum Schluss noch eine allerletzte Erwähnung von Fäbu. Call, call

Im letzten Quarter (nicht Basketball, denn dazu später mehr, weil es im letzten Spiel dieses Blogs gar fünf Quarter gibt…) des Jahres begehen wir Schurterianer das Eröffnungsfest des neuen Personalrestaurants Weitsicht. Wie immer bei mir, bin ich zu Beginn nicht wirklich motiviert. Erst mit der Zeit bricht das Eis auch bei mir.

Vor allem der Zauberer hat es mir angetan. Voll fasziniert schaue ich dem Magier zu und komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Auch staunen muss ich ab meiner immer noch recht gut erhaltenen Zockernatur. Am Zockertisch bin ich fast nicht mehr wegzudenken. Einzig mit dem Gewinnen hapert es noch ein bisschen…

 

Bereits ist es Oktober und ich begebe mich auf eine Wanderung in meinem Paradies. In Oberwald ist es wirklich sehr schön und ich bin gerne dort in den Ferien. Die Wanderungen, die wir dort jeweils bei schönstem Wetter unternehmen, sind einfach toll und haben exakt die richtige Schwierigkeit für mich. Allenfalls dank Papa, weil er genau weiss, was er mir zutrauen kann und was nicht.

Starköche Nun folgt bereits der letzte Teil meines Rückblicks. Nochmals mit, wer hätte das gedacht? Genau: Fäbu, denn aller guten Dinge sind vier? Tönt irgendwie komisch, iss aber so! Denn diesmal denken wir mal ausnahmsweise nicht ans Autofahren, oder zumindest ich nicht, da Fäbu aus welchem Grund auch immer ganz normal fährt. Wir begeben uns in seine momentane Heimat: Oberrüti. Dort präparieren wir FLÄÄÄÄISCH!!! und geniessen dieses. Phantastisch, dieser Fäbu.

 

Soooooooo, mein letzter Punkt für dieses Jahr kommt jetzt. Es ist gleichzeitig auch mein Schönster. Nebst der Tatsache, dass mein Basketclub ein eindrückliches Spiel (wie oben bereits erwähnt, nach zwei Verlängerungen ÄUSSERST knapp) verliert, gewinne ich das schönste Wesen in allen Belangen für mich.
Meine Moni.
Allenfalls folgt im Zweiundzwanzig mehr zu ihr. Muss ich noch prüfen, ob sie da begeistert ist oder eher nicht…
Nun ja, das 2021 ist vorbei und ich freue mich aufs 2022. Wo wir ja bereits mittendrin sind.
Alles Gute und vielleicht sieht man sich ja mal.

Jahresrückblick 2021

6 Kommentare zu „Jahresrückblick 2021

  • Sonntag, 2022-01-16 um  Uhr
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    Salü Markus- ich kann mich dem Kompliment von deinem Paa nur anschliessen – spannend, amüsant und gut geschrieben. Übrigens Gruss auch an dich von Rolf und Melanie mit dem kleinen Chris aus Canada, wo wir den ganzen Dezember verbracht haben – war schön dort, zwar meistens 20 Grad kälter als hier, aber total friedlich. Häbs guet. Liebi Grüess Annemarie

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    • Mittwoch, 2022-01-19 um  Uhr
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      Liebi Ammarie
      Goohts im Rouf ond de Mele demfau guet in Kanada?
      Met em frösche Chris hed für üüch weder en wiitere Faktor euches Läbe erfreut. Fendi sehr schöön.
      Ech hoffe iehr chömid guet it Schwiiz zrogg.
      Bes baud mou be mene Cafi Lutz oder so i de hendere Sommerau.
      Liebi Grüess
      Markus

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  • Samstag, 2022-01-15 um  Uhr
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    Das war herrlich an diesem grauen Tag so Witziges und Schönes zu lesen. Der Chor kommt gut weg, und ich freue mich, dich dort wieder zu sehen!

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    • Mittwoch, 2022-01-19 um  Uhr
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      Liebi Ursi
      Merci vöumou för das Komplimänt. Freut mech emmer sehr, wenn ech so liebi Röckmäudige öberchome.
      Ond au ofs wiitere gmeinsaame Musiziere frei ech mech.
      Liebi Grüess
      Markus

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  • Samstag, 2022-01-15 um  Uhr
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    sehr schöner und gut geschriebener Jahresrückblick, interessant, vierle Pointen, einfach toll gemacht.

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    • Samstag, 2022-01-15 um  Uhr
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      Liebe Paaa
      Merci beau för s’Komplimänt.
      Bes im nögschte Joohr…
      Markus

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