Gemeinsam mit meiner Moni besuche ich in der Jazzkantine ein superschönes Konzert. 

Susanne aus dem Kirchenchor Eschenbach singt in dieser Formation mit. 

Vor dem Konzert prüfen wir auf der Homepage des Restaurants den Menüplan und befinden das Angebot als valid. In der JK angekommen setzen wir uns an unseren Tisch, den wir vorgängig reserviert haben. Wir bestellen gemeinsam einen Fünfgänger und wie immer habe ich zu Beginn grausame, entsetzliche Angst, ich könnte zu wenig bekommen. Moni beruhigt mich mit ihrem Lächeln und ihrer liebevollen Art und Weise.

Sie entschleunigt einmal mehr und versichert mir: “Mosch kä Angscht haa. Chasch de vo mim Teil vo jedem Gang no 50% mampfe.”

Kleine Sturzrechnung für die Mathematikprofessoren meiner treuen Leserschaft:

50% mein Anteil + 50% von Moni macht gemäss Adam 75% eines Normessens.

Dasch zwenig! Ech chome zwenig zmampfe öber. HIIILLLLFFFEEEEE! 

75% von einem 5 Gänger! Es reicht dann doch vollkommen und ich komme dann doch nicht zu kurz. Wie immer war die Angst nach zu wenig Futter unberechtigt.

Das Essen schmeckt übrigens sensationell:

Kusi am Ässe
Kusi am Ässe

Anschliesend ans Essen verschieben wir uns ein paar Meter runter in die eigentliche JJLL (Jam-Jazz-Location-Luzern). Wir dürfen äusserst wohlgenährt an der Vorführung der Coverband “Dur-Mix” teilnehmen. Die Band spielt wahrscheinlich bekannte Songs aus der vergangenen Zeit. Man merkt, dass das nicht wirklich meine Musik ist. Ich erkenne praktisch keinen Song und auch das eine Stück, welches mir bekannt vorkommt, kenne ich nur schwammig und unpräzise.

Hier ein Beispiel des wunderschönen Gesangs:

 

Susanne, die Sängerin auf dem Video singt auch im Kirchenchor Eschenbach mit und ich staune nicht schlecht, als ich im Publikum einen Teil des Kirchenchors inklusive Dirigenten Beat entdecke.

Nach dem Konzert unterhalte ich mich mit Beat, sowie meinen Mitsingkollegen Anita, Gaby und Rolf um das Gehörte nochmals Revue passieren zu lassen. Auch Susanne selber treffe ich noch an. Nach dem Komplimentieren begeben sich Moni und ich wieder nach Hause zurück und gehen müde und gleichzeitig glücklich zügig ins Bett.

Abendessen und Jammen in der Jazzkantine zum Graben

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