Sommerfest Rollstuhlclub Zentralschweiz

Es beginnt leicht zu regnen. Kein gutes Omen für unseren Plan heute ins SPZ ans Sommerfest zu fahren. Moni fährt mit dem SwissTrac los und gibt vollgas. Sie lässt mich im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen. Ich eile ihr nach. Wir besteigen den Zug. Endlich im Trockenen. Moni erwischt es fast nicht. Ich bin Pflotschnass. Einerseits meines Schwitzens wegen und andererseits wegen dem Regen. Der Dativ ist dem Genitiv sein tod oder so…

Wieder beinahe trocken steigen wir mit weiteren Rollies in Nottwil aus dem Zug und begeben uns zum Festgelände.

Es gibt dort ein leckeres Büffet, wo wir uns die Wänste mit edelsten Speisen vollschlagen.

Dann folgt die erste Präsentation:

Ich staune nicht schlecht, als der Type mit einem einzigen Schwyyzerörgeli auf die Bühne tritt und “abrockt”. Okay… Es tönt niedlich und hintendran sind Schlagzeug und e-Gittaren. DAS MUSS KESSELN!!!

Wie erschrien so geschehen. Ich jamme und Headbange, was das Zeug hält. 

Nach dem Rocken begebe ich mich sozusagen Backstage, also der Leadsänger und seine Crew verlassen ganz unkompliziert die Bühne und ich kann den Jungs meine Begeisterung, welche ich in diesen gut 60 Minuten Hardrock-in-den-Kopf-dröhnen-Metall-Guitaaar-Sound erfahren durfte, ausdrücken. Früher war bei mir nur Tekknosound cool. Seit ich den Spannungsbogen hautnah mit meinen Ohren erleben durfte, hat sich meine Meinung gegenüber HARDMETALBRUTALSOUND instantan gewendet. VOLTAGEARC nennen sich die jungen Hardrocker. Und sie sind wirklich under voltage.

Nachfolgend ein Link auf ein offizielles Youtube-Video der Band, um einen guten Mix dieser Spannungskerle zu hören:

Und über diesen Link gelangt man auf die Homepage der Voltage Arc:

https://voltagearc.com/

Nach dem Headbangen genehmige ich mir seit langem wiedermal einen Schnupf. BRUTAL WÜEST! Ich kanns natürlich nicht lassen und ziehe mir noch drei weitere Lines rauf.

Das ist so was von GRÜSLIG! Ich lege vor mir selbst einen Schwur ab, jetzt mindestens bis zur nächsten Gelegenheit NIE mehr zu schnupfen.

Einen Tag später, also am Sonntag erleben wir ein Revival indem wir an der Chilbi in Malters ein pornöses Erlebnis haben. Genau nach Fäbus Geschmack! PORNÖÖS:

Es reizt mich einmal mehr, Putschiauto zu fahren, Moni rät mir jedoch in weiser Voraussicht davon ab und ich gehorche, im Wissen, dass sie ja wahrscheinlich einmal mehr wieder recht hat. Wir wandern stattdessen noch durch die Chilbi und treffen an jedem Ecken auf einen Bekannten von Moni. Die Chilbi bereitet uns Spass wie zu alten Zeiten. 

Am nächsten Tag besuche ich einen speziellen Ort, welchen es zu erraten gibt. Erster und gleichzeitig letzter Hinweis ist dieses Suchbild:

Mit neuer Frisur gehts also in eine vielversprechende Zukunft mit einer traumhaften Frau an meiner Seite.