Weiter gehts auf unserer Reise durchs Leben mit einem Trio aus Malters. Wir besuchen den schweizweit durchgeführten Anlass: “Lange Nacht der Kirchen”. Wir entscheiden uns für die Pilgerer aus Malters. Sie nennen sich “The Pilks” und nehmen uns mit auf einen musikalischen Trip durch Ir- und Schottland immerwieder unterbrochen mit Liedern aus den USA:
Einen Tag später bescheren wir Monis Bruder Hugo das Geburtstagsgeschenk, indem wir mit dem Postauto in die Lifelen fahren, um dort mit einem wirklichen Kenner Würste herzustellen. Es ist sehr interessant, mal selbst Hand anzulegen und bei der Herstellung dieser leckeren Produkte mitzuwirken:
Felix, der Wurstmaster zeigt uns den gesamten Fertigungsprozess einer Wurst. Vom Rohmaterial bis zum Endprodukt. Rohmaterial im Sinne von ausgenommenen Fleischstücken von bereits toten Tieren. Das Jagen ist nicht bestandteil dieses Tages. Das Fleisch wird uns im heutigen Falle bereits gejagt und in grössere Stücke zerlegt zur Verfügung gestelllt.
Während dem Häckseln und Herstellen der Wurstmasse, frage ich Felix, ob ich ein wenig Tartar probieren darf. Er beginnt mit: “J…” und beim “a” nehmen meine Finger beinahe autonom bereits einen Happen Tartar und ich beisse genüsslich neini.
Harrrrrrrrarrarrr 😋
Nach diesem schönen Erlebnis und Nachhausenehmen der Fleischwaren, begeben wir uns nach Hause und legen uns müde und glücklich über das Erlebte ins Bett.
Dann schlafen, dann aufwachen und dann langsam in die Schwelli wandern. Dort auf Gaby und Luki treffen und mit ihnen ein super Gespräch führen.
Dann mit Liam, Lou und deren Mama Olivia zuerst ein Rummy gespielt. Ich hab natürlich wiedermal nie gewonnen. Alle anderen je einmal. Nach drei Spielen haben wir uns nach etwas anderem umsehen müssen, weil ich nicht noch einmal mehr verlieren wollte.
Dann spielen wir halt Stirnraten, weil ich da ein bisschen grössere Gewinnchancen habe.
Moni wechselt den Platz mit Olivia und wir legen los.
Ich staune darüber, was diese Jungs bereits alles wissen. Fussballthemen sind definitiv nicht unsere Brillierkategorie.
Ein schöner Sommerabend lässt uns bereits fast in den verdienten Ferien schwelgen…
Sehr interessant geschrieben. Ich wusste gar nicht dass es in der Lifelen einen Metzger gibt. In Schwarzenberg ist die ehemalige Metzgerei Müller schon seit Jahrzehnten Geschichte.
Nun dürfen sich Moni und du sicher auf eine herrliche Grillade freuen. Das Wetter dazu würde seit langem wieder einmal stimmen.
Ciao Otti
Danke för Dis Komplimänt. Es esch ned en Metzgerei im eigentliche Sinn. Är hed deete eifach en Garage ombouet ine Schlachthof.
Ond joo… Mer hend meeeega feini Wörscht gmacht. Harrrrr! Arrrarr 😂