Der Freitag startet, wie jeder andere Freitag auch, mit Homeoffice in Eschenbach. Gegen Abend begebe ich mich zu Moni und anschliessend in Richus Wohnung zu einem ersten Appetizer und Bierchen:

Neues Gängphoto
Neues Gängphoto

Nun da die Gäng komplett ist, bereitet Richus Assistentin ein leckeres Raclette vor und wir geniessen dieses in vollen Zügen.
Wir gönnen uns nach dem Verspeisen noch einen Digestif, in meinem Fall in Form eines Jack Daniel’s. Starkes Zeug! Erstaunlicherweise stinken weder Richus Wohnung noch unsere Kleider nach Käse. Keine Ahnung, was Richu da für ein Rezept hat.

Am nächsten Tag zieht es uns wieder mal an ein Date mit Anja. Wir steigen in den Zug nach Soorsi und sehen wen? Korrekt! Niemanden. Keine Anja, kein Philipp, keine Töchter von Anja. Einfach nur eine Moni und ihr Kusi, die da am Bahnhof Soorsi stehen.
Telefon nehmen und Anja anrufen. Anja nimmt nach gefühlt endlosem Klingeln endlich doch noch ab und teilt uns schlaftrunken mit: “Sorry, sorry, sorry! Ha üüch komplett vergässe. Mönd no gad e Momänt Gedoud haa!”

Eine Runde Stirnraten und Anja und ihre Familie erscheint.

Gemeinsam gehts ans Städtli-Fäscht Soorsi. Das lange Warten macht uns durstig. Wir entschliessen uns in einem schicken Restaurant ein zu uns passendes Hoppy End zu trinken:

Hoppy End
Hoppy End

Nachher begeben wir uns in den Spital, um Monis Mami zu besuchen und ziehen nachher zurück nach Hause.

Wir schlafen aus, wachen wieder auf und bereiten uns für den Rotseeregattatrip vor.
Mit dem Zug gehts nach Luzern nochmals mit dem Bus hinauf erneut in den Spital.
Nach dem Spitalbesuch gehts heute weiter Richtung Ebikon bis zur Haltestelle “Flecken”. Im Bus warten und warten wir und “Flecken” ertönt nie aus dem Lautsprecher. Langsam wird uns das ganze ein bisschen suspekt und dann erschallt aus dem Lautsprecher nur noch “Ebikon”. Wir steigen dort aus dem Bus und Moni meint zu mir: “Es wääri gliich Fauke gsii ond ned Fläcke!”

Buskante wechseln und direkt wieder in die Gegenrichtung fahren, um dann im Falken auszusteigen.

Von dort gehts runter ins Lokal “Badi Rotsee”, um dort die Rollstuhlgängigkeit zu überprüfen. In diesem Restaurant hat es Stufen und eine extrem steile Rampe, welche eher für Kinderwagen gemacht ist. Zut! Kurz prüfen, ob uns jemand helfen kann und wir mobilisieren innert kürzester Zeit zwei Helfer, welche als Sänftenträger agieren.

Wir schauen dort einen Teil der Lucerne Regatta Schweizermeisterschaft an und ich werde an meinen Nachbarn Alex erinnert:

Jetzt genehmigen wir uns noch ein Glas Wein und ein leckeres Fleischplättchen.

Wir wandern dem See entlang zurück und geniessen noch die vermeintlich letzten Sonnenstrahlen:

Portrait Moni und Kusi
Portrait Moni und Kusi

Die Rückfahrt mit dem Bus gestaltet sich erneut sehr unkompliziert, da die Chauffeure wirklich sehr nett und zuvorkommend jeweils die Laderampe für den Rollstuhl ausklappen und wir ohne Probleme ein- und wieder aussteigen können. Zu Hause schauen wir noch die News und gehen zeitig ins Bett. Ein wunderschönes Zusammensein mit meiner besseren Hälfte neigt sich dem Ende zu.

Auf eine neue Woche.

Rudern durch das Wochenende

3 Kommentare zu „Rudern durch das Wochenende

  • Mittwoch, 2023-07-05 um  Uhr
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    Das klingt nach einem sehr schönen Wochenende!
    Ich hätte grosses Interesse am Rezept für das geruchsneutrale Raclette! 🙂

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    • Mittwoch, 2023-07-05 um  Uhr
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      Liebe Michael
      Ech be mer ned secher öb de Richu das guet ghüettete Gheimnis wott de breite Öffentlichkeit priisgääh. Auefaus muesch ehn säuber kontaktiere ond de gehts auefaus en Iiladig a d’Händicäp Gäng im Aargau, wo mer s’Resultat de zäme chömid go prüeffe.
      Bes glii mou
      Moni ond Kusi

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  • Mittwoch, 2023-07-05 um  Uhr
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    Wahrlich wieder ein erlebnisreiches Wochenende. Macht weiter so.

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