Meier Eier

Das Wochenende beginnt und es wird Abbatastisch. Respektive Abbakadabrisch.

Der Projektchor Malters, in dem einige mir bekannte Sänger mitmusizieren, bietet super Ohrenschmäuse mit Songs des schwedischen Quartetts:

Nach dem Konzert gehts in den Braupark einen Abschiedsschlummi geniessen. Dabei entstehen Bilder von zwei sehr glücklichen Menschen, die einander ins Herz geschlossen haben und immer für ein Lächeln sorgen:

Wir schlafen und stehen frisch gestärkt wieder auf. Heute gehts ans FaTreKa. Mit dem Zug gehts durchs idyllische Emmental bis nach Rohrbach. Beim Betreten des Restaurants deponieren wir unsere mitgebrachten Lottopreise. Auf dem Tisch erspäht Moni 10 rohe Eier vom Biohof der Nichte. Moni meint verschmitzt wissend: “Die gwönne mer de höt ond nämid die de hei.”

‘Tröim wiiter’, denke ich mir und schweige wissend.

Es gibt die besten Cordammblöö, die ich JE gegessen hab. 

Am Nachmittag spielen wir dann das Lotto. Isabelle räumt gefühlt ALLES ab. Sie ruft jedes 2. Mal Lotto und ich weiss nicht, ob sie einen LKW dabei hat für den Transport all der Gewinne.

Dann kommt der Preispool mit den 10 Eiern und dem Früchtekorb.

Genau diese beiden Gewinne räumt Moni ab und mer chönd of ne Fröchtechoorb fört Frou Choufme ond en Schachtle Eier för e Meier schauen:

Zusätzlich nehmen wir noch ein halbes Stück Fläisch von Moni mit nach Hause. Falls wir am Abend noch eine Kleinigkeit essen mögen.

Wir legen uns mit guten Erinnerungen an einen schönen Tag ins Bett und beginnen eine neue Arbeitswoche…