Am Mittwoch, 04. Oktober fahre ich, nachdem ich unsere neue Wohnung in Ballwil besichtigt habe, nach Luzern an die Määs. Ich treffe auf meine Gäng und wir ziehen los ins Getümmel:

Gääng
Gääng

Wir besuchen die einzige für mich geeignete Bahn: das Riesenrad. Eigentlich ist das ja auch die Schönste.
Die Gäng zieht weiter. Es begleitet uns auch noch Richus Assistentin Riccarda. Gemeinsam besuchen wir am Ende des Tages noch das Radisson Blu und werden dort von einem voll lieben Kellner bedient, der uns alle so nimmt wie wir sind.

Am Freitag, den 06. treffen wir nach der Arbeit auf Michael, unseren sprachgewandten Vorleser zu einem Billardspiel. Wir nehmen das Postauto Richtung Schwarzenberg ins Kurhotel Matt. Dort gibt es gemäss Recherche Moni einen quasi barrierefreien Zugang zum Billardtisch. Bei allen grossen Billardzentren in der Agglo Luzerns hat es eine Treppe oder sonstige Unsicherheiten, die uns zu riskant sind, als dass wir dann vor der Türe stehen und der Zugang zu den Tischen nicht gewährleistet ist.
Wir kommen im Hotel Matt an und begeben uns direkt in den Raum wo sich EIN Billardtisch befindet- Keine laute Musik, keine Meute die herumbrüllt. Einfach nur wir drei mit einem kühlen Getränk zur Erfrischung.
Moni ist einfach mega mutig:

Billardstars mit mega mutiger Moni
Billardstars mit mega mutiger Moni

Beide Spiele verlaufen äusserst knapp und ich kann diese für mich entscheiden. Vermutlich einfach weil ich massives Glück habe. Beide Male sind alle farbigen Kugeln in den Löchern versenkt und alle versuchen die schwarze Kugel einzulochen.
Das Spielen macht hungrig und wir begeben uns ins Restaurant. Dort werden wir mit exquisiten Speisen verwöhnt. Während dem Essen führen wir interessante Gespräche über Themen die uns gerade in den Sinn kommen.
Michael ist ein phantastischer Gesprächspartner. Im richtigen Moment sagt er exakt das Treffende und hört dann auch wieder aufmerksam zu.
Der Abend geht langsam zu Ende und wir fahren glücklich und zufrieden wieder in unsere Heimaten.

Tags darauf stehen wir auf, machen ein wenig Haushalt, Entsorgungen und stellen dann eine Anfrage im lokalen Sushirestaurant und reservieren für den Abend einen Tisch.
Es wird Abend und wir dürfen im Braupark wirklich sehr leckeres Sushi geniessen. Also ich. Moni entscheidet sich für eine Pizza, da sie sich nicht mit rohem Fisch und kaltem Reis anfreunden kann.
Sehr lecker dieses Rohmaterial:

Moni mit Sushi
Moni mit Sushi

Nach dem Essen gönnen wir uns noch ein paar Biere und ziehen uns dann zurück in unser trautes Heim.
Einmal schlafen und es erwartet uns ein Ohrenschmaus sondergleichen. Im kleinen Saal des KKL dürfen wir den Tönen des Clayton-Hamilton Jazzorchestra lauschen:

Clayton Hamilton Jazz Orchestra
Clayton Hamilton Jazz Orchestra

Die habens einfach drauf. Sensationell diese Musiker anzuhören und auch anzuschauen. Man sieht, dass jeder einzelne voll in seinem Instrument aufgeht und dieses mit Leidenschaft spielt. Insbesondere die japanische Soul- und Jazzmusikerin Akiko Tsuruga ist ein absoluter Hörgenuss. Sie spielt mit nackten! Füssen auf einer Hammondorgel. Diese elektronisch klingenden Rhythmen erinnern ein wenig an experimentelle, psychedelische Trancesounds aus den 70ern. Für jedes Alter geeignete Beats, die da aus den Geräten strömen. Auch für meinen Papa wäre das eine grosse Freude gewesen. Vielleicht nächstes Mal, wenn er wieder ein bisschen mehr Zeit hat.

Mit guten Klängen in den Ohren nehmen wir den Nachhauseweg in Angriff und legen uns glücklich über unsere Erlebnisse ins Bett und schlafen zügig ein.

Riesenrad, Billard und jazziges Wochenende

2 Kommentare zu „Riesenrad, Billard und jazziges Wochenende

  • Donnerstag, 2023-10-12 um  Uhr
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    Echt cool, Moni schaut wie eine professionelle Billard Spielerin aus. Bei Dir Markus sieht man die Stunden die Du bei Fredy geübt hast, langer Arm, Qieu (ist das der richtige Name für den Stecken) fest in der Hand, volle Konzentration, und, Abstoss.
    Das Jazzkonzert hätte mir tatsäöchloch sicher auch gefallen. Wir haben am 11.11.23 in Ballwil 2 Tickets für die Dixie night gekauft, Unicorn Jazzband und Bridge Pipers, eine original Jazzband a la New Orleans.

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    • Freitag, 2023-10-13 um  Uhr
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      D’Moni ESCH en professionelli Billardspielerin… Das nor so aus Näbebemerkig.
      Das vo mer esch haut scho au chli Show. Sehr vell vom Götti Freddy gleehrt plus chli Showiilage ond de chonds guet.
      Dää met em “Qieu” mösstisch gloub au nomou abchecke. Nehme aa, rechtig gmeint ond fausch gschrebe, oder?
      Vel Spass bem Konzärt am 11. Nooooväämber. Werd secher au mega.
      HEYYYYYY, WE’RE GOING TO TENERIFFFAAAAAAA! HEYYYYY, BACK TO THE ISLAND, HEYYYYYY WE’RE GONNA HAVE A PARTTTTEEEEEYYYYY! IN THE MEDDITERRIÄINIÄN SIIII!

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