Das Jahr 2023 geht zu Ende und ich darf auf ein schönes, ereignisreiches Jahr zurückblicken.
Ich hab von meinem emeritierten Chefchef gelernt, immer das Material zu prüfen, bevor ein neuer Arbeitsabschnitt in Angriff genommen wird.
So führen Fäbu und ich im Januar einen ersten Test von den Bremsen an seinem 3er durch.
Wir wärmen den Wagen wie auch die Bremsscheiben auf angenehme Temperaturen. Es wird mir ein bisschen schlecht und ich bin froh, eine leckere Mahlzeit zu mir zu nehmen. Wir stärken uns mit leckerem Essen und Getränken:
Im Folgemonat beschliessen Moni und ich dann doch noch ins Tessiiiiiiiiiin zu fahren, trotz der mickrigen Temperaturdifferenz von 5 Graaaad.
Wir nehmen den Zug durch Papas Bauwerk. Wir fahren in der ersten Klasse, weil die Zweite vollgestopft ist mit stürmenden Menschen, die auch sonnenhungrig sind. Diese haben die Sonne eigentlich nötiger als wir, denn sie zetern herum wie wildgewordene Schweine. Wildschweine. Uns lässt das kalt und wir wechseln die Klasse.
In der ersten Klasse treffen wir auf den Altkanzler Anschelo Mörtel:
Wir kommen im Ticino an und geniessen die Sonnenseite der Schweiz in vollem Zuge.
Dort treffen wir, nach mehrmaligem Rauf- und Runterfahren der Standseilbahn auf einen indischen Touristen, welcher die Welt, nach der dritten Fahrt nach oben, nicht mehr versteht. Der muss sich denken: ‘स्विस पागल हैं!’
Wir fragen ihn, ob wir ein Bild von uns Dreien machen dürfen.
Er sagt sofort: “Yes, of coools”. Ahh. Der Inder kann auch Englisch, nicht nur Hindisch:
Nach dem Betreiben von inkulturattistischen Massnahmen geniessen wir, jetzt auf uns alleine gestellt, die wärmenden Strahlen der Sonne.
Wir lassen uns von der sensationellen Speise der italienischen Schweiz noch ein wenig verwöhnen, indem wir leckerste Schnecken geniessen.
Nach dem befüllen unserer Wänste, zieht es uns nochmals an die Promenade des Lago Maggiore. Dort entsteht ein Bild, welches den Grund für unseren Trip to Ticinesi nochmals unterstreicht:
Wir reisen glücklich und zufrieden wieder zurück in unsere Heimat.
Einige Tage später unternehmen wir einen weiteren Trip nach… Richtig. Überraschung. Moni lässt mich raten und raten und raten. Irgendwann komm ich drauf und freue mich auf: “Spiiiiiiiiz”. Diesmal ohne Mark Forster, der diese Ortschaft so schön performt hat, damals Ende August 2019.
Wir dürfen eine Superzeit geniessen im Spa-Bereich und dazu viel gutes Essen.
Zwei Wochen später gehts nach Nottwil meinen Lieblingssport anschauen. Diesmal ist alles ein wenig anders, denn diesmal sitzen die Sportler in Stühlen und kämpfen um den Sieg. Diesen erreichen sie mit 5 Punkten Vorsprung. Nach dieser freudigen Sportveranstaltung prüfe ich das Resultat meines anderen Clubs und stelle hocherfreut fest: Auch mein SCB teilt den BBC Monthey mit 88:85 ein. Ich darf auf einen Supertag mit einer Superfrau zurückblicken.
Am Ende des zweitbesten Monats, den es gibt, weil ich damals das Licht der Welt erblickt habe, kommt direkt der beste Monat. Dann feiert nämlich meine Angebetete ihren Geburtstag. Dies machen wir nicht in der Schweiz, sondern im afrikanischen Land der Düfte.
Wir besteigen ohne grössere Probleme, wahrscheinlich wegen der guten ReVor von Moni, das Flugzeug nach Marrakech.
Auch das Aussteigen nach knapp vier Stunden Flug verläuft wie am Schnürchen.
Wir begeben uns in das Hotel “Handioasis”. Ein perfekter Name für uns Handicappées.
Das Willkommensphoto spricht Bände, was unseren weiteren Aufenthalt anbelangt:
Wir erleben in Marrakech phantastische Aktivitäten, wie durch die verwinkelten Souks irren, Schals für Moni einkaufen, Quad fahren, schöne Gärten besuchen, Schlägereien anzetteln, wegen MEINER Fatima (zumindest in Gedanken, aso d’Schleggerei meini), mit Moni baden gehen, aso ech glaub ech ha scho gseid, met wem si momentan zäme esch (ond Inshallah no lang) und dann?
Dann ist dieser schöne Trip nach Marokko auch wieder Geschichte.
Es vergeht ein ganzer Monat ohne ein nennenswertes Erlebnis, zumindest gemäss meines Tagebuchs 😳.
Im Mai gibts dann eine Premiere für uns. Wir dürfen an einer hörationellen Lesung teilnehmen. Michael liest uns auf extrem spannende Art und Weise mehrere Krimigeschichten vor. Dazu degustieren wir Wein vom Saffergarten.
Hier findet das Zitat von Gölä Platz: “U wasses de spääter esch gsii…” Dazu bald mehr.
Moni, Richu und ich hören gespannt der Stimme von Michael zu und bitten ihn nach seiner “Tat” um ein Selfie von uns allen:
Es folgt der Nachwonnemonat Juni und wir unternehmen erneut wieder eine Reise. Diesmal gehts nach Mallorca. Auf die Parteyinsel. Extrem tiefenentspannt gehts von Zürich los direkt auf die Baleareninsel im Mittelmeer. Dort feiern wir PARTTTTEEEEEEYYY!!!! Nei. Das ist nur ein kleiner Scherz. Wir besuchen die Insel, um uns auszuruhen und ein bisschen das Leben zu geniessen. Im Hotel Ponent Mar bietet sich uns eine super warme Zeit mit viel Leckereien und schönen Wanderungen am Meer entlang und von starken Maschinen:
Wir geniessen noch wunderbare Menschen, Begegnungen und schöne Momente auf der Mittelmeerinsel und erneut wieder extrem leckere Verköstigung.
Nach der Rückkehr zieht es uns ans Waldair, cooli Musig anhören von Falco mit Amadeus und ein Photo von zwei weiteren brutalen Maschinen entsteht:
Es folgt ein scharfer Monat. Viel Essen, viele schöne Erlebnisse mit der Gäng und dem schönsten und besten Menschen, den es überhaupt gibt.
Wir geniessen die Zeit mit Schifffahren, Bähnlifahren, Grötts und Trucktests.
Dieser verläuft ohne Beanstandungen und wir können das letzte Viertel des Jahres in Angriff nehmen.
Irgend so ein Affe bandelt einige Tage später mit Moni an. Diesem muss ich wohl die Hennen reintun. Halt… Das bin ja ich… Ich kann ja schlecht mir selbst die Hennen iitüe:
Selbstreflexion ist immergut…
Es vergeht wieder ein knapper Monat und wir dürfen dem Handöörgelikonzert von Richus Papa lauschen. Auch immer schönschönschön diesen folkloristischen Melodien zu lauschen.
In den Sonnenmonaten erleben wir scheints reichlich wenig, denn ich hab erneut einen ganzen Monat keinen Beitrag in meinem Tagebuch notiert. Nun gut… Keine Neuigkeiten sind gute Neuigkeiten.
Zwei Monate später darf ich noch erfahren, wie Richus Reaktion auf meine Präsenz ist:
Wir machen noch einen Trip auf die Kleewenalp, wo alles überlebenswichtige auf einem Bild platz findet. Es ist das Portrait von Moni und einem Rettungsring und Feuerlöscher auf dem Schiff nach Beckenried.
Anfangs Oktober, nach dem Neubezug meines zukünftigen Zuhause in Ballwil, gehts an die Määs in Luzern. Aufs Riesenrad. Erneut mit der Gääng:
Auch mit unserem Vorleser Michael dürfen wir erneut Zeit verbringen. Wir spielen zusammen ein Billard. Kein Problem für einen Vorleser dieser Qualität. Er kann auch super Billarden und lässt uns dies gleich erfahren:
Jetzt heisst es FERIEEEEEEEEEE YEEEEEAAAAAAAHHH. Mer gönd of Teneteneteneriffffa olééé.
Wir begeben uns auf einen dreiwöchigen Trip im Atlantischen Ozean.
Hier mal “nur” eine Collage der schönsten Bilder, da bereits recht viel Textmaterial da ist:
Nach unseren Ferien kommt noch der Dezember und damit das Weihnachtskonzert vom KiCho Eschenbach, eine Esskalation, ein druffner Kusi im Kino und ein spektakulärer Zirkusbesuch im Knie:
Das sind wirklich verrückte Motorradfahrer im Zirkus:
Mit diesem lärmigen Spektakel beende ich mein Jahr 2023.
Merci vöumou Moni, dasses Dech ged ond ech so vell schöni, leehrriichi ond intensiivi Ziite voller Liebi ond Zueneigig darf met Der erläbe.
Ofs s’24gi…
Etwas verspätet lese ich heute deinen Rückblick auf das vergangene Jahr. Das macht aber nichts, weil er spannend geschrieben und und mit vielen gut ausgewählten Fotos bereichert ist. Herzlichen Dank. Ich wünsche Dir und Moni, das begonnene Jahr möge euch
wieder viele gemeinsame Erlebnisse in naher und ferner Welt bringen. Händ’s guet!
Hoi Kusi, wow – en prächtige Jahresrückblick. Da isch viel los gsi bi dir im 2023! Schön, dass mir drü ois i dem Jahe kenne glernt hend. Bis bald!