Mord im Luzerner Theater, äähh auf dem Abstellgleis

Nach einem ausgeruhten Mittwoch besuchen wir voller Energie das Theaterstück: “Mord im Orientexpress” von Agatha Christie.
Zu Beginn erleben wir ein erstes “Theater” mit Monis Truck. Zuerst weist eine Mitarbeiterin Moni hinter die Garderobe in den Durchgang dort. Dann diskutieren zwei Staffmitglieder darüber, dass dies ja eigentlich der Notausgang sei und dieser deshalb von nichts versperrt werden darf. Moni fährt ihr Zuggerät also diskussionslos an eine Stelle auf der anderen Seite des Theaters. Dort kommt dann noch eine dritte Person und findet, dass der Abstellraum für die Gastro eigentlich der beste Ort ist, um den “Zug” abzustellen. Moni parkiert und wir betreten den Theatervorraum. Dort schenkt uns die hilfsbereite Mitarbeiterin des Theaters je ein Programmheft, sozusagen als Wiedergutmachung. Wir decken uns noch mit Getränken ein und nehmen an der Einführung zum Theater teil. Wir müssen!
Eigentlich wollten wir diese schwänzen, hören uns dann dennoch den Spoiler an. Nichts da. Kein Spoiler und auch keine Langeweile. Wir sind voll und ganz überrascht und fühlen uns bereits im Zug nach Stanbul. Von Bagdad her. Nein, halt. Das ist nicht Karl May…

Dann wechseln wir in den Saal, respektive in den Zug, platzieren Moni auf dem Abstellgleis und widmen uns der Vorstellung:

Es folgt eine Bahnfahrt voller Überraschungen, gespickt mit viel Witz und Komik. Den Mord nehme ich gar nicht wirklich wahr, so kurlig sind die Schauspieler und so rasant die Wechsel der Bühnenbilder.

Ein weiterer spannender Fall des Hercule Poirot findet dann ein überraschendes Ende…