Reise zum legendären H.P. Baxxter

Die Reise geht heute Freitag nach Spiiiiiiiiz, nein, wie würde H. P. sagen? How much is the ticket to ES. PI. EI. II. ZZ. Die Reise gestaltet sich als total RSG und wir erreichen unser Hotel für diese und nächste Nacht in Thun. Auch dieses ist sehr RSG-freundlich. Wiedermal wunderbar herausgepickt von Moni. Danke Dir auch hier nochmals dafür.
Kaum im Hotel werden wir vom Kellner angewiesen, dass wir unseren Willkommensdrink besser in der seitlichen Terrasse einnehmen sollen, weil da eine Frau und ein Mann, vermuten wir zumindest sich das Ja-Wort geben.
Dann gehts mit dem Bus, natürlich perfekt RSG und wir hören Baschi bereits beim Aussteigen aus dem Bus und sind perfekt vorbereitet für das Festival:

Ein paar Meter laufen, Toiletten abchecken und dann noch Baschis Derniere anhören. Viel haben wir meiner Meinung nach nicht verpasst.

Weiter gehts mit Tokio Hotel, welche mich positiv überraschen mit ihren fetzigen Klängen.
Dann noch Rag ‘n’ Bone Man, der bereits ganze 15 Minuten zu spät beginnt.
Er fegt nicht schlecht. Es haut mich zwar nicht vom Sitzchen aber das muss ja auch nicht bei allen Künstlern so sein. 

Dann eeeeeeeeenndlich… Die Zeit zu warten lohnt sich total, denn “Here comes the fish” mit “Haiiipa, Haiiipa”:

Nach dem Headbängen gehts mit dem Zug zurück nach Thun und von dort auf Irrwegen zurück zum Hotel. Dort empfängt uns der Nachtportier und gewährt uns Einlass in unser Zimmer. Wir legen uns um 02:30 Uhr extrem müde und extrem glücklich ins Bett.

Die Nacht wird kurz und unruhig.
Wir “schlafen” also “aus”, nehmen ein Morgenessen zu uns und anschliessend gehts an die Aare den Surfern zuschauen. Nachher poste ich noch super chice Kleider.
Danach nehmen wir den Zug nach Mülenen, wo wir mit der Hatschibahn, aber Haatsschhhhhii?!? auf den Niesen fahren. Brutal steil diese Bahn:

An der Talstation wundern wir uns über die schrägen Sitze nach hinten und…
Logisch, beim Rauffahren über die Schräglage nach vorne.

Oben angekommen geniessen wir eine Prachtsaussicht:

Wir sprechen mit dem Bahnvorsteher: “Töndeeer de met em Roooustuehl zvooodersch iiiiistiiiiige. De chaniineechnäär weder hoooorti usespedierä.”

Okayy 😳🤭

Nach dem Trip und wieder runterkommen begeben wir uns nach Thun und wandern an meinem Tagsibetrieb vorbei:

Dann gehts aufs Zimmer noch einmal Duschen und anschliessend einen letzten Dernièreschlummi geniessen, um zeitnah ins Bett zu kommen.

Erneut schlafen wir beide recht schlecht.
Die Stärkung beim Frühstück liefert uns die Energie, um mit dem Postauto nach Sigriswil, Dorf und dann “Alles graduuus” für die Chinesen unter uns bis zur Brücke zu gehen. 

Es ist die “13.-längste rollstuhlgängige Fussgängerhängebrücke” der Welt. Wir beschliessen auch wenn wir vor ihr stehen, diese zu überqueren:

Der Weg führt uns zurück zum Bus und wir hören bereits die Chinesen, wie sie unseren Busfahrer fragen: “Wo ist del Buss nach Gunten Dolf?”
Der Schofför: “Wiiter onde. Ech säge ihne de scho wenn teeer mönd uusstiiige”
Die Chinesen: “Del Bus nach Gunten? Gladuus?”
Der Fahrer erneut: “Graduus, graduus”
Und die Chinesen ziehen von Dannen. Kein Plan, ob die je China wieder erreichen werden.

Ein super Abschluss dieser äusserst legendären und wie immer mit Moni abwechslungsreichen Wochenendreise an einen sensationellen Gig oder wie man dem auf newgermanisch sagt.

Danke Der för aues. Ech liebe Dech Moni 😘 ❤️ 🥰 😍