Heute treffe ich mich mit Simon am Bahnhof Luzern. Nach dem kurzen Suchen und Finden zweier Hirnis begeben wir uns in die Bar “Zur Hofstube” im Hotel Rebstock.
Simon trinkt eine Cola und ich starte mit einem Presso. Während einer Stunde zwischen drei und vier Uhr sprechen wir über unsere Erlebnisse seit der letzten Zusammenkunft.
Wir ziehen weiter ins nächste Lokal. Im “Café César” genehmigen wir uns unser erstes Bierchen. Es wird nicht unser letztes gewesen sein:
Wir sprechen erneut über Gott und die Welt und machen uns Gedanken darüber, was wir noch anstellen könnten. Wollen wir unsere Beine ein bisschen vertreten? Oder wollen wir den kürzesten Weg ins nächste Lokal nehmen? WIr entscheiden uns für letzteres und uns zieht es weiter in den Block. Aso ned Blumentopf sein Block. Heute ist es Löwengraben sein Block. Und dem Genitiv sein Tod und so.
In diesem Lokal überzeugt uns die chillige Ambientemusik. Gölä würde sagen: “U was es de spääter esch gsii?!?”: Nur noch Shitmusic. Hiphop. Nach drei Hiphop-Tracks kippen wir unsere Biere und haben Hunger.
Wir begeben uns in einen modernen Kebap, in welchem ich wie immer einen Dürum reinpresse, äääh Flade oder Tasche? Dürüm! Flade!:
Nach dem Essen says Simon: “Ech könne es wiiters Lokal. D’Pizzeria ‘Pizza Bar Bestia'”, says Simon.
Nach drei Minuten in Richtung Bestia meint Hirni eins zu Hirni zwei: “Dasch secher bumbsvolle deete! Chom mer gönd nöime andersch hii!”
Langsam beginne ich mir den Arsch abzufrieren. Mir ist KAAAALT.
Wir ziehen also weiter ins Max. Dort ist’s endlich warmmmmm! Ich schnaufe schon die ganze Zeit, um meine Termperatur wieder einigermassen ins Lot zu bringen. Im Max angekommen schnaufe ich noch ein wenig weiter und nach kurzer Zeit ist mir wieder warm und behaglich. Simon ist mein BFE… Er begleitet mich noch auf den Bahnhof, ich verabschiede mich von ihm und er zieht noch weiter. Es ist 20:30 Uhr.
Um 20:32 fährt mein Zug ab zurück nach Hause.
Der schöne Samstag endet mit einem gemütlichen Spaziergang nach Hause. Dort gehts für mich schnurstracks ins Bett.
Essen und Trinken, wenig Sport. Das mag für einmal gutsein, darf aber nicht zur Routine werden.