Am frühen Nachmittag fahren wir nach Luzern, treffen dort auf Moni und reisen gemeinsam nach Basel ans Geburtstagsgeschenk von Maa. Das Basler Tattoo.
Dann folgt was folgen muss. In Luzern wechseln wir auf den hmnjaa, italienischen Zug. Wie das so ist mit der Mafia, funktioniert dieser natürlich NICHT. Nach einem Paa warten, wird Moni wieder raus manövriert und wir nehmen einen CH Zug. Jetzt funktionierts.
Ab Olten geniessen wir ein feines Dröpfli von dem Weissen, den Moni zur Überraschung mitgebracht hat:

Die Zugfahrt verläuft angenehm und wir kommen um 16:08 in Basel an, wo wir dann das Drämmli in die Kaserne nehmen.
Nach dem eintreffen und installieren bei den Jöggelis, werden wir während 120 Minuten mit bestem Sound eingedeckt.
Wir haben sensationelle Plätze und zum Glück habe ich meine Ohrfrieden dabei. Ich habe aus der Erfahrung, die ich in Teneriffa gemacht habe, gelernt:

Beim Rückweg an den Bahnhof Basel, welchen wir zu Fuss in Angriff nehmen, fragt mich PAA doch allen ernstes: “Wie wiit eschs no?!?“. Unsere Antwort im Chor: “20 Minute!“
Am Bahnhof angekommen, wollen wir uns noch was für die Seele gönnen . Maa und ich holen uns ein paar Biere. Moni und Paa lassen sich neben respektive auf einem Bänkli nieder. Als wir zurückkommen, wettert Paa: “Was hend ehr jetzt so lang gmacht? Mer mönd etz of e Zoog!”
Paa schnellt in die Höhe und gibt uns die folgenden Anweisungen: “De Markus ond ech nämid d’Schtägge ond de Räschte nimmt d Rampi!”
Oben angekommen, meint Paa: “Heittere Cheib, wo isch min Rocksack!“
Und ich seh bereits rot.
Paa kann sich erinnern, dass er ihn beim Ausstieg aus dem Drämmli noch hatte. Ich meinerseits hätte niemals mehr gewusst, wo der Rucksack steht.
Paa geht zum Bänkli zurück, wo er ihn vergessen hat und siehe da… Er findet ihn sofort und alles ist gut… Ich hätte als allererstes Mal brutal Panik geschoben. Dann wäre ich zu Luft gekommen und hätte gleich nochmals total panisch Panik gemacht.
Nun gut, Ende gut, alles gut.
Auf der Heimfahrt schlabbern wir unsere Biere. Das sieht in etwa so aus:

Am Abend gehts dann glücklich und tätowiert wieder zurück in die Heimat. Eine kurze Abschiedszeremonie in Luzern und dann ab nach Hause ins Guschi…
2 Punkte hast du vergessen.
Erstens, dass der Apero und die Biere, dank Monis behindertemgerechten Platz im Zug von Olten nach Basel bzw. umgekehrt in der 1. Klasse genossen werde durften.
Zweitens, nach dem wunderbaren Event Basel Tattoo musste Maa wie ein Eisbrecher Platz für Moni’s Rollstuhl schaffen, sodass wir durch die enorm grosse Menschenmenge sdie sxhon auf die nächste Aufführung warteteauf die Strasse zurückfinden konnten.
Danke Euch beiden Moni und Dir nochmals für das Geburtstagsgeschenk an Maa, von dem ich auch profitieren konnte.