Das diesmonatliche Date mit Anscha geht ein klitzekleines Bisschen in die Hosen. Knpfffffff… Hoseee, är hed wörkli Hose gseid.
He Fre… Vergiss es SeSe, Du meinst es ja nur gut mit mir 😉 (Ironie-, Übertreibungs- und Keine-Ahnung-was-Alarm)…
Jedenfalls treffe ich meine holde, liebe Anscha zuerst auf einen ersten Kaffee im Peppo.

Nach der Stärkung im Peppo begeben wir uns auf den Bahnhof und reisen mit den Pilates-GA’s meiner Firma Schurter AG auf den Pilates. Da ich nicht neutrinoartig, sondern nur instantan von Anschas Augen abgelesen habe, dass sie sich in der Tschutschubahn vielleicht auch hinsetzten möchte teilt sie mir kurz und knapp mit:
“Ich tue mir leid!”
Es dauert drei Sekunden (einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig) und ich hab die Botschaft dechiffriert… Ich lach mich kaputt ab dieser Frau. Du bist die absolute Protalität. Sie tut SICH selbst leid! Der Brenner!
Nur weil ich Gentlewoman (Genderkonformität) Anscha den Platz versperrt hab, tut sie sich leid. Dann setzt man sich kurz hin, um sich auszuruhen und dann hypern die Leute immer gleich. Tschiiiiiiiiiillls mou…
Weiterhin wirft mir unsere liebe Anscha bereits nach kürzester Zeit vor, dass ich wiedermal den ganzen Tag lang nur labere. Sie könnte nicht ganz unrecht haben… Solche Sachen sagt man meiner Meinung nach jedoch nicht einfach so direkt ins Gesicht und sowieso. “Du hesch bereits VOR em Trip gwösst, dass es ned eifach werd met mer…”
Wir ziehen ihn weiter und vor dem Schokokuchenmampfen gibts noch ein gemeinsames Erinnerungsselfie:

Anscha und MME

 

Paa teilt mir vor dem Trip noch mit, dass wir unbedingt auf den Esel gehen sollen. Ich teile das Anscha in exakt diesen Worten mit: “Mer mönd no of e Esu goo”.
Anscha: “Etz esch es z’spoot för e Esu”
MME: “Wohii ghööred Esle? Rechtig! Esle ghöred of e Esu, auso loos! Zwöi Esle of e Esu”.
Anscha bleibt stur und meint nur knapp: “Jetzt redets wederemou ond macht i mine Ohre nor no Beeeeeeeeeeeep! Mer gönd nor of e Oberhaupt ond damit Paschta”

Gesagt getan:

Pilates

Ein Bisschen suboptimal ist das Hotel da in der Mitte des Bildes. Passt irgendwie einfach nicht in diese Idylle rein. Sigs wis well…
Ich höre bereits Se sagen: “Aafängerphoti… Gseht eifach unprofessionell uus, da schräägi Horizont ond sowieso…” Sigs nomou wis well.
Nach der Schräghorizontphotoerstellung nehmen wir nach gut einer Stunde Pilates die letzte Bahn wieder nach unten.

Anscha muss noch in die Bibliothek und ich fahre nach Hause… Irgendwie fühle ich mich nicht so aktiv und voller Tatendrang wie an anderen Ausflügen mit Anscha. Nichtsdestotrotz geniesse ich die Zeit mit Anscha und freue mich auf den nächsten Trip.

Date mit Anscha Ich

2 Kommentare zu „Date mit Anscha Ich

  • Sonntag, 2017-11-05 um  Uhr
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    Ou mekmek, hesch d gschicht weder mol ganz vertreid. Pffff, so chas ned wiitergo, muess glaubs mol es ernsts wörtli met der rede. 😉

    A alli, wo’s lesed: bitte eifach s gegeteil glaube, de stimmts vellecht ongföhr. 😛

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    • Sonntag, 2017-11-05 um  Uhr
      Permalink

      Hey Anscha… Ech ha nor das z’Blog broocht, woni no in Erinnerig ghaa ha. Etz chond dänk de wedermou en vernichtende Bätschertkommentar…
      Jedefaus hät ech gäärn Facts! Knallherti KNPFFFFFFFFFFF! Facts… Do eifach öppis go phaupte cha jede 😉
      Dänk dröber noo ond en Scheene
      Mac

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