Wir starten den Eineinhalber am 19. Oktober, mit der letzten Anreise zur Arbeit aus Ballwil. Nachher werde ich wieder zurückkehren in die erste, alte, zweite, neue, zwischenzeitlich gewesene Heimat. Nach Eschenbach.
Es folgt eine “normale” Woche, mit Brootworscht ond Suurch… Ähhh, nei, Brotworscht ond Rööschti, Moni abholen in Wolhusen, Heidi Häppy anhören (supercooli Musig, die die performt) und einem Wochenende mit Tortellini Essen, Monis Mama besuchen und zum Schluss mit BruBri Wienerli im Teig geniessen.
Es folgt eine gemütliche Woche mit wenig bis gar nichts Erwähnenswertem.
In der nächsten Woche bringen wir Monis Stehrollstuhl in den Service, damit wir am Samstag ohne Söörgeli u Ängschtli an den Tag der offenen Tür im Blickfeld.
Eine Woche später wird es wie immer spannend, wenn die nebelverwöhnten Unterländer in die bedrückende Sonne gelangen. Ähhhh omgekehrt odr so…
Wir besuchen den Pilates mit Tickets vom Schurter und werden begleitet von Marianne. Die Sonne wärmt unsere Seelen und wir können für die Restzeit Energie tanken:

Am Samstag, 15. November besorgen wir uns neue BETT! STÜEHL! BETTBETTSTÜEHL, Chochi, Bazemmer ond so. Neue Stühle, die sich nicht schlecht machen in unserem Esszimmer.
Die kommende Woche verläuft normal bis Donnerstag. Dann wird es für mich Fraschiil. Ich nehme an einem Vortrag über meine Erfahrungen mit der Hirnverletzung gemeinsam mit einem anderen Stellvertreter teil. Dies in Fribourg, genauer im Schwarzsee bei den Zivis. Nach total sechs Stunden Zugfahrt, komme ich zusätzlich zum Vortrag auch in meiner Lektüre: “Gewaltfreie Kommunikation” einen grossen Schritt weiter.
Am Freitag folgt dann die Schulung mit den anderen Selbsterfahrungsaustauschlern und wir erarbeiten verschiedene Konzepte, ein gutes Energiemanagement über den Tag durchzuführen und die Energie möglichst sinnvoll einzusetzen und zu erhalten.
Dann wirds Montag und mein Novemberrückblick endet mit der wahrhaftigen Wahrheit. Moni und ich begeben uns ins Gleis 5 und hören dem sehr detailliert recherchierten politischen Jahresrückblick, der auf unsere Gegend abgestimmt ist, zu. Veri versteht respektive verstand es sehr gut, die ernsten politischen Themen mit einer Portion Schalk zu hinterlegen und dennoch die Wahrheit nicht zu verdrehen. Also eigentlich das Konträr vom Typen dort ennet des Teiches.
Veri gibt dem letzten Dienstag des Monats einen sehr witzigen Abschluss.
Wenig Fotos…wenig übers Essen…also fast ein bitzeli dürftig für eineinhalb Monate !
Ihr hättet doch zur Aufpeppung noch zu uns nach Basel kommen müssen !