Mössiö Cloood und seine Töchter und noch ein paar Tage

Mama, Papa und Moni überraschen mich mit einem spontEanen Überraschungssommerabend. 

Wir besuchen die Vorpremiere von “Monsieur Claude und sein großes Fest”. 

Dazu besuchen wir das Freiluft-Kino bei der Kanti. Das Navi meint: “Uufschöötttti”. Psychogerät 😳. 

Wir richten uns ein und geniessen 1A Plätze. Es stimmt einfach alles. Die Temperaturen, der Film und die Atmosphäre. 

Es ist bereits der dritte Teil der witzigen Filmreihe um Claude und seine Töchter. Mir gefällt er nicht schlecht. Er weist viele bekannte Elemente aus den beiden früheren Episoden auf. Insbesondere bei der Wahl der Schauspieler hat Philippe Jean Marie de Chauveron (sehr komplexer Name 😳, welchen ich von Wiki kopiert hab) auf Altbewährtes gesetzt. 

Durch die ganze Trilogie hindurch verwendet er weitestgehend die gleichen Schauspieler. Was mir aufgefallen ist, ist eine gewisse Wiederholung der komischen Elemente. Es wurde recht vorhersehbar.

Ein gelungener, witziger Abend mit Maa, Paa und Moni. Nach dem Kino trennen sich die Wege von Maa und Paa von unseren und wir begeben uns an verschiedene Heimatorte.

Sehr müde fallen wir ins Bett und freuen uns beide über die schönen gemeinsamen Stunden, die wir erleben durften. Ins Bett, Augen zu, instantan im Delirium… 

Anderntags, natürlich komplett ausgeschlafen 😳, begeben wir uns nach der Arbeit nach Cham, wo wir mit Klaus, ein sehr guter Bekannter von Moni, etwas feines zu Essen zu uns nehmen. 

Wir führen sehr tiefsinnige und gleichzeitig lustige Gespräche. Klaus ist eine sehr interessante und lebenserfahrene Persönlichkeit.

Nach der Speise tauschen wir uns weiter über unsere Erlebnisse aus und der Abend vergeht wie im Flug.

Wir begeben uns nach Hause und wir sehnen uns nach schlaf. Glücklich und zufrieden gehts ins Bett. Vielen Dank lieber Klaus für diese schöne, bereichernde Zeit die wir verbringen durften. Gerne wieder mal.

Am Samstag ruft die Pflicht. Wir erledigen den Einkauf, Putzen die Wohnung und dann immer noch im Pflichtbereich: Wir geniessen die freie Zeit miteinander. Eine super Pflicht. Der Samstag dient nicht nur energiemässig als Erholungstag, sondern auch im Aktivitätenbereich. Einzig zum Mittagessen schmeissen wir eine Grillpartey mit der Schwester und dem Schwager von Moni. 

Am Abend statten wir dem Schwellikiosk noch einen Besuch ab und gehen dann schlafen. 

Jetzt läutet es den Sonntag ein und wir bereiten uns auf eine Schifffahrt nach Beckenried vor. Während der Fahrt gibt es eine Bodybuilder-Challenge. Der Sieger seht hier:

In Beckenried angekommen, gehts mit der Kleewenalp-Bahn auf die? Hmnjaaa… Kleewenalp? Jooo genau! 

Dort beschliessen wir, die Rundwanderung “Aupebluemewääg um den Chleewenstock” zu machen. 

Wir gelangen an einen Kuhzaun und ich will den für Moni aufhalten. Zaun aufgedrückt und dann hört Moni von mir: “Fizzrrrauauauauauuuuuuuu”.

Moni meint nur zu mir: “Das glaub ech Der need! Dää esch secher ned glade! Besch e Jommeri!” 

Meine Antwort: “Mou, wörkli imfau! Dää Hond esch glade!!”.

Moni: “Ech has jo scho emmer gseid: Der chrüselletz jo bereits be 0 Volt Spanning!”

Lassen wir so im Chleewenareal stehen. Ich weiss, es hat Voltage-Drop und Moni meint zu wissen, dass da kein URI ist.

Die Differenzen sind rasch vergessen und wir geniessen auf der Weiterwanderung noch die warmen Sonnenstrahlen und kommen dann glücklich und zufrieden wieder in Beckenried an. 

Die Schiffrückfahrt ist lätargisch, um nicht zu sagen scheintod, da wir zwei ÄUSSERST müde sind. 

Wir beenden die Reise an diesem phantastischen Tag und geniessen den wohlverdienten Abend zuhause bei Moni.