Am heutigen Tag feiert meine ehrenwerte “Physik- und Anwendungen der Mathematik”-Konkurrentin ihren vierzigsten Geburtstag, welcher bereits einige Tage zurückliegt. Sie lädt all ihre Freunde dazu ein. Nichts mehr von Rivalismus zu bemerken. Die gleiche Einladung für mich wie für alle. Ob man nun genauer, schneller oder ausgeschmückter “Anderthalb Drittel von Sieben” ausrechnen oder Pi auf 28 Nachkommastellen oder halt “nur” auf relativ ungenaue drei derer Aufsagen konnte, spielt keine Rolle mehr. Das hat sich damals im Jahre 2002 von selbst geregelt. Dieser Kampf hat von alleine aufgehört zu existieren. Auch zu erkennen an den vielen gemeinsamen, schönen Aktivitäten, die wir zwischenzeitlich erleben durften.
Wir begeben uns ins Pier 11 und stellen beim Dahinwandern fest, dass Solothurn halt doch nur eine Industriestadt ist. Oder wir feiern an den falschen Orten und sehen die Diversität und Schönheit dieser Stadt gar nicht.
Seraina ermöglicht uns zu ihrem 40igsten ein phantastisches Mittagessen mit schwarzen Tintenfisch-Tagliolini. Ech liebe ässe!
Anschliessend begeben wir uns auf einen Verdauungsspaziergang entlang der Aare:
Seraina lädt uns alle noch zu einem leckeren Glaceimbiss ein.
Anschliessend gehts noch für einen Apero ins Solheure.
Auch bei den barrierefreien Toiletten kann sich das Solheure sehen lassen. Nicht sehr grosszügig, für unsere Anforderungen jedoch praktikabel und zweckmässig. Andere
Rollis hätten höchstwahrscheinlich eher Probleme dort. Und auch das Detail, dass der Lift direkt in die Toilette aufgeht, haben wir beide so noch nie gesehen:
Nach dem Geschäft ruft bereits die nächste Aktivität und wir müssen uns sehr zügig auf den Weg zum Bahnhof machen. Wir eilen und erreichen den Zug ultraknapp grad noch.
Die Heimfahrt gestaltet sich genauso gemütlich wie die Zeit, die wir bei Seraina geniessen durften.
bin immer wieder blass vor erstaunen
wie sehr wichtigwichtigwichtig dir das ESSEN doch ist
und du doch nicht dick…….
Vielen Dank für den Blog und euren Besuch. Es war sehr schön, mit euch allen das neue Jahrzehnt einzustimmen. Auf weitere wundervolle Begegnungen und Abendteuer.
PS zur Verteidigung der Stadt Solothurn: Euer Anfahrtsweg durch die Sanierungstätigkeiten am Stadtrande war jetzt nicht gerade repräsentiv für die schöne Altstadt, aber umso mehr konnte der zweite Teil der Reise durch Solothurn punkten. 😉 Zur Deklaration: Ich werde übrigends nicht von der Stadt gesponsort… (noch nicht, haha).
Ja Markus, du bist der lebende Beweis, dass auch ein Geniesser seine sportliche Figur behalten kann. Die Frage aber bleibt:”Wie schaffst du das?”
Mit etwas Fantasie, wovon du ja genügend hast, liesse sich sicher damit als Influencer Kohle machen.
Liebe Kusi. Schön gschriebe, au mir händ de Tag mit de Seraina und all ihrne Fründe gnosse. So schön, dass mir dich und d’Moni händ dörfe kännelerne – super sympathisch, offe und humorvoll.
Mir wünsched eu e tolli Reis nach Griecheland. Mir sind gspanne vo eune Erläbnis z’läse. Häbets guet. Liebi Grüess Fabio und Irina