Wir schlafen bis 08:00 Uhr und begeben uns ans Buffet. Danach organisieren wir meinen gestern reservierten TucTuc und drehen eine erste Runde über noch nie befahrenen Strecken durch Gegenden, wo wir unsere TT’s lieber nicht zum Stillstand bringen wollen und schon gar nicht parkieren wollen. Zu Unbehagen fühlen wir uns dort.
Beim Frisör sieht es ein klein wenig besser aus und wir fragen den Inhaber, wann er Zeit hat und was ich tuggen muss dann. Er teilt mir mit 15 Euronen für den Schnitt mit 10 Euronen Vorauszahlung. Der Frisör wird in etwa einer Stunde bereit sein.
Speziell. Wir schauen einander ein wenig konsterniert an und werweissen ob ich ihm 66.67% Vorauszahlung leisten soll. Kurzer Blick zu Moni und dann wieder zurück und zum Schluss kommen: Das möchemeer…
Wir begeben uns nach 45 Minuten herumspazieren wieder zurück zum Coiffeur und dieser ist noch mit einem anderen Kunden beschäftigt.
Dann gehts schnell und ich kann auf dem Schafott Platz nehmen. Also für meine Haare zumindest. Denn diesen wird jetzt der Garaus gemacht.

Am nächsten Tag reicht eigentlich ein Bild aus um alles Neue festzuhalten:

Eine dürre, eine frische Palme und... Kusi auf dem TucTuc. 
Eine dürre, eine frische Palme und… Kusi auf dem TucTuc. 

Wir legen uns hin und stehen auf und erhalten eine Sturmwarnung. Es bietet sich an im Hotel zu bleiben. Wir lesen in unseren Büchern weiter. Mal schauen, ob ich meins noch fertig bringe bis zur Heimkehr.
Abends besuchen wir das italienische Restaurant “La Vita è Bella”. Wir werden quasi zu unserem Glück gezwungen. Einerseits haben wir am Anfang unserer Ferien einen Gutschein erhalten von diesem Restaurant. Einen 40% Rabatt Gutschein. Den lösen wir heute ein und freuen uns auf einen leckeren, gediegenen Abend. Wir machen einen auf Italien-Food. Tönt doch super…
Wir bestellen eine gemeinsame Vorspeise und dann direkt noch den Hauptgang dazu. Die Servierdüüse wollte uns auch noch gerade ein Dessert “andrehen”. Wir verneinen vehement und sie lässt uns nach etwa dreimaligem Versuch, uns davon zu überzeugen doch noch ein Dessert zu nehmen, weil es im Menü inbegriffen sei, endlich einen dessertfreien Zweigänger bestellen.
Der Preis wird der gleiche sein wie beim Dreigänger. Das ist uns Schnurzpiepegal. Wir nehmen selten (Moni) bis wirklich fast nie (Kusi) ein Dessert.
Dann folgt die Vorspeise. Ein Vitello-Tonnato für Moni und ein Bruschetta für mich. Bereits nach der Vorspeise hätten wir eigentlich beide bereits genug gehabt. Dann folgt der Hauptgang. Für Moni leckere, zarte Fleischstückchen (eindeutig zu viel) nach dieser üppigen Vorspeise und für mich gibt es ein “kleines” Pizzchen Quattro Formaggi.
Tschuldigung… Die ist RIESIG. Viel zu viel. Wir machen erneut wieder etwas, was selten vorkommt. Wir essen nicht ganz auf. Beide nicht. So viel lassen wir wirklich selten zurück.
Zum GLÜCK verzichteten wir bereits zu Beginn auf den Nachtisch.
Vollgefressen begeben wir uns schnurstracks ins Zimmer und lesen noch ein wenig in unseren Büchern. 

Wir schlafen NICHT aus. Heute nicht. Heute gehts auf die grosse Überfahrt von Tene nach Granca.
Wir fahren mit dem Taxi Groupo 1844 und einem eher zurückhaltenden TF. Dieser fährt uns in einer Stunde an den Hafen in Santa Cruz de Tenerife.
Dort warten wir recht lange auf das Böötchen.
Warten ist nicht gerade meine Stärke.
Normalerweise machen wir ein Stirnraten in solchen Wartesituationen. Heute nicht. Dann eeendlich erscheint unser Schiffchenschiff:

Schiffchenschiff
Schiffchenschiff

Wir skippern rüber nach Granca und ich brauche zum Glück kein Domperidon resp. Marktname: Motilium. Das tönt irgendwie bereits ein bisschen nach Tod. Also wirklich nur im Notfall nutzen.
Eine Taxe kommt uns abholen und fährt uns zu unserem Palast.
Wir erkunden bereits ein bisschen unser Hotel und wir stellen fest… Hier gibt es ALLES auf dem riesen Areal. Wirklich riesig!
Müde von der Reise begeben wir uns nach einem Festmahl in die Federn und…

…geniessen nach dem Aufstehen den ersten Tag auf unserer neuen Insel mit vielen eindrücklichen Eindrücken:

Eindrückliche Eindrücke
Eindrückliche Eindrücke

Nachher besuchen wir den Infinity-Pool, welcher KAAAAALT ist SO KAAAAALT!! Wir erfrieren fast und stellen nach dem Rauskommen fest… Stimmt gar nicht. Wenn man rauskommt, ist es gar nicht mehr sooo kalt…
Wir geniessen noch ein etwas üppigeres Nachtessen. So üppig, dass ich mein Fleisch mit einer 2 cm Fettummantelung (kein Witz) genüsslich verspeise.
Während dem Schneideprozess muss Moni den Tisch auf ihrer Seite stabilisieren. Ich teile Moni mit, dass der unterste Teil stets viel Mühe bereitet. Moni meint noch: “Die Mässer schniidid jo nüüt.”
Dann kaue ich auf dem Stück herum, wie das Tier es machen würde, welches ich gerade am Verspeisen bin. Also wie ein Schwein! Das Stück erscheint mir dann doch etwas zu zäh und ich lasse es zurück auf den Teller gleiten 🤣.
Moni schaut mich und das Stück Fleisch an und meint nur belustigt: “Ahh, das esch jo t’Schwaarte. Die chasch ned ässe. Besch taatsächlech es chliises Schweinli 😛”
Wir brechen beide in schallendes Gelächter aus in unserem Separée:

Separée
Separée

Danach geht es gesättigt respektive geschweint zurück aufs Zimmer und dann müde in die Federn. 

Neuer Tag neues Abenteuer. Wir schlendern ein wenig dem Sandstrand von GranCa entlang und entdecken eine sehr schöne Sandburg:

Tiieder e Sandburg büuä?
Tiieder e Sandburg büuä?

Keine Ahnung, welche Gegend es darstellen soll. Spielt auch keine Rolle. Ich tugge dem Künstler 2 Euronen ab und bitte ihn darum, von diesem Kunstwerk ein Photo machen zu dürfen. Dieser nimmt das Geld dankend entgegen und meint: “Sicherlich dürft ihr ein Photo machen”. Wahrscheinlich stimmt es für ihn mehr, dass ich zuerst die 2 Euronen abgedrückt hab und dann das Photo gemacht hab, als umgekehrt…
Ist auch mir lieber so… Dann gibts keine bösen Blicke.

Den Nachmittag verbringen wir mit Lesen an der Poolbar. Wir nehmen einen Apéro und einen kleinen Imbiss zu uns.
Nachher unter die Dusche und bereit machen für das Abendessen und danach ins Bett, denn morgen erwartet uns ein super Tag.

Der grosse Tag ist gekommen. 50 Jahre Moni! 

Nach dem Morgenessen beschliessen wir nochmals einen Anlauf zu nehmen, unseren Platz mit der Nummer 1 wirklich wirklich zu reservieren. Beim Frühstückschef fragt Moni nach, ob wir diesen bei ihm reservieren können.
Seine Antwort: “Isch muss Chefin fragen.” Funkt ihr und sie erscheint. Es dauert 3 Sekunden und auch die Frühstücksbüffetsuperchefin erscheint. Zu fünft besprechen wir die zukünftige Reservierung unseres Platzes mit der Nummer 1. Zumindest jeweils für den Abend.
Vier Augen schauen uns an, als ob wir von Beteigeuze stammen. Vollkommen ungläubig. Freiwillig sooo weit vom Buffet weg? Gibts doch gar nicht!
Moni teilt mir später noch mit, dass ihr der französischdeutsch sprechende Frühstückschef von oben mitgeteilt habe: “Gellénsii, in diese Nische aben Sii irre Ruh und das Wein dazu!”. So ungefähr, jajaa.

Nachher gehts zu Fuss ins Naturschutzgebiet “Dünen von Maspalomas”. Eine sehr schöne Gegend:

Las Palomas Naturschutzgebiet
Las Palomas Naturschutzgebiet

Danach zurück zum Hotel, wo wir uns erneut in den Pool begeben.
Ich fungiere ein weiteres Mal als Badenudel und geniesse das Knackärschli, hehehehihihi von Moni 😋. Ich greife ihre Lenden und erfreue mich ob den Rundungen.
Dann offeriere ich Moni noch einen Geburiapero auf unsere gemeinsame Hotelrechnung, welche primär Moni bezahlt:

Geburtstagsapèro
Geburtstagsapèro

Auch die wunderbare Aussicht über den Infinity-Pool lässt unsere Herzen höher schlagen, denn die Erde hatte sich ja bekanntlich trotzdem weitergedreht 😉. Zum Glück. Somit können wir noch viele Jahre über die Unendlichkeitspools schauen:

Die Erde hatte sich weitergedreht
Die Erde hatte sich weitergedreht

Nach dem Geniessen der Aussicht haut Moni einen Typen an der Reception an und frägt diesen, ob es einen weiteren Poollifter in wärmeren Gefilden gibt.
Moni erwischt natürlich den Trainee, der seit ein paar Tagen in diesem riesen Komplex arbeitet. Dann wissen wir ja noch mehr über das Hotel als er.
Ein erfahrener, älterer Receptionist nimmt sich der Sache an und verschwindet einen Moment aus unserem Blickfeld. Einige Augenblicke später erscheint er mit zwei orangen Badetüchern und einer Cãrtà dî áćçěśõ, die es uns erlaubt an den warmen Uniquepool zu gelangen.
Dies werden wir morgen prüfen.
Am Abend folgt dann erneut ein leckeres Abendessen mit einem Überraschungshäppyböörsdey von drei Personen des Lopesan Resort und Spa.
Moni schaut instantan ein bisschen mürb zu mir und ich teile ihr quasineutrinomässig mit: “Ich wars nicht!”
Wie Bart…
Und ich wars wirklich nicht. Die singen auf Spanisch und wir verstehen nicht soo viel. Zum Glück können wir anhand der Melodie auf das richtige Lied schliessen.
Der Geburtstag von Moni ist ein noch besserer Tag als alle anderen, die ich mit ihr verbringen durfte, darf und werde 😘🥰❤️😍, denn Moni ist ein Jahr älter und ich nur einen Tag. Eindreihundertvierundsechszigstel so alt geworden wie Moni oder so. Voll junggebliebener Kusi. Guete Bueb! 

Wir entschliessen uns dazu, die gestern erhaltene Priority Pool Access Card zu nutzen und zu prüfen, ob der Priority Pool wärmer ist und Moni sich dort wohler fühlt.
Daraus wurde dann (vorerst) nichts.
Als wir in den Priority Bereich gelangen, werden wir mal ein bisschen gehäuselt von allen Seiten betrachtet und ich hab das Gefühl, bereits auch ein wenig geächtet.
Wir legen uns auf die uns zugewiesenen Liegen, ziehen uns um und wenden uns an den Lifeguard, der uns irgendwie nicht so motiviert ansieht, um uns ins Wasser zu lassen mit dem Poollift. Moni macht mal den Transfer und dann setzt sich der BM in seinen Überwachungsstuhl und sagt zu uns, er habe eine Anfrage abgesetzt. Meiner Meinung nach hat der GAR nichts gemacht. Nach 15 Minuten (kein Witz) Frage ich mal nach, was denn jetzt der Stand sei. Der Junge schaut mich genervt an und meint irgendwas auf spanisch zu mir. Ich sage, ich verstehe nicht, ob er nicht ablar inglese ni tedesco? Seine nonverbale Antwort: GTranslate hervorholen und mir hinhalten. Ich trage meine Frage ein und er schaut mich gehäuselt an.
Dann sagt er mir in höchstwahrscheinlich gespielt schlechtem Englisch, dass er irgendwas melden würde. Weglaufen und wir werden langsam ungeduldig. Wir warten nochmals eine halbe Ewigkeit, wenn eine Ewigkeit 1 Stunde 30 Minuten lang geht. (Kein Witz) Moni sitzt inzwischen recht an der Sonne und bittet den Mitch aus Baywatch ob er den Sonnenschirm ein wenig schieben kann. Seine Antwort: “Eigentlich ist das MEIN Sonnenschirm…” Dann zieht er den Schirm richtig genervt Weg. Moni sitzt voll in der Sonne. Moni sagt ihm nochmals mit ein bisschen mehr Nachdruck: “The sun is still shining on me!”
Seine Antwort in einem Emoji: 😳
Schirm zurück und Moni sitzt jetzt endlich ganz im Schatten. Und wartet dort weiter.
Irgendwie ein Schwervonbegriffler an den wir da geraten sind.
Nochmals eine weitere halbe Ewigkeit später hängt es mir aus und ich mache dem Herrn Beine.
Endlich erhebt er seinen Premiumarsch und holt einen “englischsprachigen” Kollegen:

Premiumarsch erhoben
Premiumarsch erhoben

Diesem schildern wir unser Anliegen und der weiss auch nicht viel. Ihm können wir erklären, was wir möchten. Der bringt es nach kurzer Zeit fertig und Moni wird zu Wasser gebracht.
Nach sage und schreibe zwei halben Ewigkeiten und einer viertel Stunde mehr, sitzen wir im Wasser und schwimmen unsere Runden.
Nachher gehts für mich dann mit einer eher trüben Stimmung ans Abendbüffet. Dies weil ich mich so sehr über die Wartezeit enerviert habe. Meine Trübheit ist schon bald weggegessen und hellt sich spürbar auf. Was so Nahrungszufuhr nicht alles bewirken kann.

Wir schlafen beide relativ gut und wachen am Morgen frisch gestärkt auf. Wir begeben uns ans Morgenbuffet und werden wie immer fürstlich bekocht und verwöhnt.
Nach dem Essen haben wir etwas Zeit förig und ich möchte mein Konto bei Brack löschen, da Moni mir mitgeteilt hat, dass die Brack Passwörter möglicherweise kompromitert worden sind und man doch ein neues Passwort setzen solle.
Das shittet mich on und ich entscheide mich zur Löschung dieses Kontos. Jetzt folgt die Odyssee… 

Ich suche mich dumm und dämlich auf der HP von brack und finde keine Möglichkeit und irgendwann wirds mir zu bunt und ich schreibe denen eine Chatnachricht:

Ich: “Konto löschen”
Brack: “Bitte geben Sie Ihren Namen ein:”
Ich: “Markus”
Brack: “Hallo Markus, wie kann ich Ihnen helfen?”

Hmnjaaa… Steht das nicht im Verlauf? Also gut. Nochmals…
Ich: “Konto löschen”
Brack: “Bitte geben Sie Ihre Kundennummer ein:”

Vom Browser in die Mail wechseln, um meine uralte Brack-KuNu zu suchen, nach drei Minuten suchen und finden, diese kopieren, zurück in den Browser wechseln und folgende Nachricht vorfinden:

Brack: “Vielen Dank, dass Sie sich an den Kundendienst von Brack gewandt haben. Wir hoffen, wir konnten Ihre Frage klären. Dieser Chat wird nun geschlossen.”

Ich denke laut und somit an Moni gewandt: “WTF? Muessi etz dene ärnschthaft 30 fog**** Mails mache, zom es Konto LÖSCHE?”

Dann stelle ich dann aber doch fest, dass es doch nicht sooooooo viel braucht, denn ich öffne einen neuen Chat und werde dem gleichen KuDiMiAr zugewiesen. Dieser kommt direkt zur Sache und bittet mich darum, ihm doch die KuNu mitzuteilen, damit er die Kontolöschung vornehmen kann.

Also das ist mir echt zu blöd dieses Vorgehen. Nächstes Mal klassifiziere ich so ein Mail einfach als SPAM, was es ja eigentlich auch ist… 

Nach dieser Lehre für die Zukunft wenden wir uns wieder den Schönheiten der Insel zu.
Für Moni ist ein Strandbereich verfügbar, welcher wohl auch gerne von den Fussgängern zweckentfremdet wird, weil es dort immer noch einen freien Platz gibt 😳:

Monis Strand
Monis Strand

Es wird Abend und wieder Tag und wir schlafen bis 8 Uhr 30 und begeben uns ans Morgenessen. Wir denken uns nichts Schlimmes. Dann gelangen wir zum Speisesaal und trauen unseren Augen kaum… Eine riesige Menge an Menschen. Überall, alles, viel, nicht keine, brutal viel einfach vollstes Programm.

Dann folgt noch eine Aktion der Dreistigkeit sondergleichen…
Wir warten vor dem Buffet, bis die Leute vor uns ihr Material aufgeschaufelt haben. Dann bewegen wir uns näher ans Essen hin. Dann plötzlich nehme ich eine ältere drahtige Frau neben mir wahr, die äusserst hungrig sein muss und seit zweiundzwanzigeinhalb Tagen nichts mehr gegessen haben muss. Denn diese holde Dame versucht mich recht energisch vom Buffet wegzudrücken.
Ich halte Stand und dagegen und denke mir: ‘Nome chillig. Es hed gnueg z’ässe.’
Sie sieht das wirklich anders. Sie drückt weiter nervös auf mich ein, voller Angst davor das allerletzte Bröder auf ganz Granca zu erhalten und einen kläglichen Hungertod erleiden zu müssen. Mir hängt es aus und ich gebe meinen Widerstand auf. Das Buffet ist frei, alte Schachtel! Du musst nicht verhungern! Gottlob!! Dann folgt das Allerdreisteste. Sie wendet sich OHNE den geringsten Materialgewinn erlangt zu haben wieder ab und geht weiter vorne weiterstürmen. Nun gut wenden wir uns wieder unserer Speise und Trank zu am besten Tisch ever. Der Nummer 46. Brunos Tisch, da Valentino Rossis oder so:

Brunos Tisch
Brunos Tisch

Im Raum ist es zugegebenermassen laut. Und diese Lautstärke hält etwa 40 Minuten so an. Dann von einer Minute zur nächsten wird es fast unheimlich still. Extrem dieser Wandel. Innert Sekunden so eine massive Reduktion des Lärmpegels… Keine Ahnung was der Auslöser dafür ist.
Wir geniessen unsere Bröder in fast beängstigender Ruhe fertig und begeben uns aufs Zimmer, um ein bisschen in unseren Büchern weiterzulesen.

Nachher gehts auf einen Spaziergang entlang des Meeres. Sehr schöne Bilder präsentieren sich uns:

Sehr schöne Bilder
Sehr schöne Bilder

Vor allem das obere Bild ist wirklich sehr gelungen und schön schön schön und alles 🤣😜❤️🥰😳.
Nachher gehts wieder zurück in unser Hotel, auf unser Zimmer und Zack es beginnt draussen zu regnen wie aus Kübeln.
Es folgt eine ausgiebige KKK, eine KakerlaKen Kontrolle. Zum Glück ist diese Erfolglos. Das Gepäck wieder zurück in die Köffere und unsere letzten Kaviär, Bröder, Käperen und alle weiteren Leckereien verspeisen.
Wir treffen dort auf zwei deutsche Familien, die recht gesprächig sind. Der Papa der einen Familie teilt uns noch mit, dass das Lopesan resort and spa eines der grössten Hotels Europas sei. Jetzt wissen wir endlich, weshalb hier morgens jeweils so brutal viele Leute beim Morgenessen waren. 

Dann geht es ein wenig wehmütig für Moni und superstrengschwerbrutal wehmütig für Kusi das letzte Mal in der Wärme ab in die Federn.

Am letzten Ferientag vor unserem Ende der Ferien beginnt die grosse Reise nach Hause.
Ich erstelle noch ein paradiesisches Brunnenbild zm Abschluss:

paradiesisches Brunnenbild
paradiesisches Brunnenbild

Wir checken aus und warten in der Hotellobby auf unser Taxi. Überpünktlich trifft ein B-Taxi ein. Überpünktlich bedeutet 15 Minuten verspätet…
Irgendwie komisch hier in GranCa nehmen sie es nicht so genau mit den Zeiten.

Wir erleben zum Schluss unserer Ferien noch eine HORRORFAHRT sondergleichen. Hab ich bereits gesagt wie sie war? 

HORROR!
Der Taxifahrer fährt viiieeeell zu nah auf die anderen Fahrzeuge auf. Und ist viel zu schnell unterwegs. Dann geht er so brutal in die Eisen, dass es Moni beinahe aus dem Stühlchen rührt 🤣.

@Dani: Auch Moni denkt: ‘HORROR’ zu der Fahrweise, denn sie sagt: “HORROR“. Also nur damit niemand meint, ich sei ein Weichei oder so…

Dann erreichen wir den Flughafen und erledigen alle Formalitäten inklusive Gepäckabgabe und Checkinprozedur ähnlich zügig wie unser B-Taxifahrer uns an den Flughafen gefahren hat: im Hypersupereiltempo.
In Zürich holt uns Werni pünktlich ab und fährt uns in Normaltempi zurück nach Hause. 

Velle Dank liebi Mooni. I love you.

Geburtstagsferien Tenerife Teil 2

Ein Kommentar zu „Geburtstagsferien Tenerife Teil 2

  • Mittwoch, 2025-04-16 um  Uhr
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    Da dürfen ja alle froh sein, dass ihr in Cran Canaria diese Horrorfahrt zum Flughafen heil überstanden habt.
    Mag der der Abschied aus den Geburtstagferien für euch auch superstrengschwerbrutal wehmütig gewesen sein, sind wir doch glücklich, euch wieder im Luzernerland zu wissen. Margrit und ich freuen uns auf den gemeinsamen Brunch mit Dir Markus und Moni.
    Bis bald.

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