Es ist Rigi Trip Zeit und ich treffe auf dem Kulm auf Papa. Von dort wandern wir runter zum Staffel und ich habe eine meiner vielen Schnapsideen:
Eine Challenge auf dem Rigi. Wer schafft es am Schnellsten vom Staffel, Beginn Steigung Rotstock:
auf den Gipfel Rotstock Sendeturm hinauf?
Mein Papa schafft es in 10 Minuten und 10 Sekunden.
Er nimmt es recht gemütlich, denn meine Zeit ist momentane Rekordzeit. Diese gilt es mit dieser Challenge zu schlagen:
Ich schaffe es nämlich in der Hälfte dieser Zeit:
5 Minuten und 5 Sekunden. Ich hab wirklich nur ungefähr die halbe Zeit meines Papas gebraucht. Diese gilt es jetzt zu schlagen.
Wer immer auf dem Rigi ist soll diese Challenge annehmen und versuchen meine Zeit zu schlagen.
Als ich mit der momentanen Bestzeit, wie ein Rhinozeross hechelnd auf dem Rotstockgipfel ankomme schauen mich die anderen Wanderer teils belustigt und teils besorgt an und fragen mich, ob es mir wirklich, wirklich gut geht und so. Meine Antwort:
“Tsch…SCHNAAAAAAUUUUFFFFFFFF…ill…SCHNNAAAAAAAAUUUUUFFFFFFFFF…ig.”
Langsam drehen sich die Leute weg und machen einige Schritte von mir weg. Ich glaub das sind Schisshasen, die keinen Erste Hilfe Kurs besucht haben. Ist auch nicht nötig, denn es “SCHNAAAAAAUUUUFFFFFFFF” geht mir ganz gut. “SCHNAAAAAAUUUUFFFFFFFF”
Nach dem Schnaufen hab ich Zeit, die schöne Pflanzenwelt die sich mir hier auf dem Rotstock bietet, zu geniessen. Das Photo stammt vom Topphotographen Robipiipus aus Eschenbachotikae Luzernikus welcher sich auf Pflanzenimpressionen spezialisiert hat:
Nach dieser schönen Betrachtung begeben wir uns wie bereits quasi jeden Rigitrip vorher zu meiner Alessandra im Bäärggnoss.
Dort gibt es? Jaaa auch korrekt: Die allerbeschte Alpechääsbäärgspätzli woni wenn ghaa ha? Korrekt. Ter könnet mech scho guet. Woni JE gha ha.
Nach dem Essen begeben wir uns an den Abstieg und nehmen den Grüezi-Wääg. Wir können 10 Minuten wandern und müssen kein einziges Mal “Grüezi” sagen.
Das ist so ungewohnt, wie die fehlenden Chinesen momentan auf dem Rigi.
Während dem Abstieg begehen wir nicht mehr den Quadratzahlenweg, wie letztes Mal, nein, diesmal ist es sogar der Kubik- und Quadriertekubikzahlenweg.
Bes zom nögschte Mou…
Dir Markus herzliche Gratulation zu deiner sportlichen Höchstleistung auf dem Rigigipfel und Robipiipus zu seiner photographischen Meisterleistung, ein phantastisches Bild.
Lieber Otti
Velle Dank för Dis Lob.
Ech nehme aa Du weisch scho, wer de Robipiipu esch, oder? 😉
Be voll Dinere Meinig. Phantastisch!
Liebi Grüess
Markus
Natürlech Markus, weiss ech wer de Robipiipu esch, ha jo veli schöni Stonde met em zäme dörfe sengend ond s’Läbe gniessend erläbe. Ech be so froh, dass du de Robipiipu hesch ond dini tolli Famelie.
Liebe Otti
Ha ni mer scho dänkt 😉
Es esch nor so wetzig, wöu daas met em Robipiipen no en andere Hendergrond hed. Mer hend emou öber die Neuentwicklig, ned nome Robidogs uufzstelle, sondern äbe au Robipiipen, damit die wos ned uushaute, ergendwo chönd Kacke.
De hed de Brüeder am Ässtesch mou wie us heiterem Hemmu so im indianinglischstyle em Paa gseid: “Rooobi, rooobi, olà Robipiipen”
Ond de heds be üüs natürlich öppis triggeret ond es hed alli verbotzt. Sogar de Roobipiipen hed metglachet…
Jojoo so vöu zo dem Thema 🤣🤭
wegen Zeiten auf den Rotstock, doppelte Zeit stimmt zwar, nicht vergessen, ich bin aber auch doppelt so alt wie du. Kein Wunder haben sich die Leute von dir abgewandt anlässlich deiner Schnauf Eskapade, es ist schliesslich Corona-Zeit.
Diä Alpechääsbäärgspätzli send zwoor chaibe guät gsii aber veu zveu, ha wäred em ganze abschtiig of ä seebobodä glittä wells mech emmer vorinä zogä hed.
Mathematik, immer diese Mathematik! Ond däämou wöörkli 🙂
Anderthaub Drettu vo Sebe Mou ha Der daas jetzt scho gseid 🙂
Mer heds wie emmer gschmöckt, be minere Alessandra dörfe Spiise.
Ech cha Bubba nome bedingt zuestemme.
För mech esch es nor gad e chli z’vöu gsii.
Nor es Quäntli.
Ned emmernome as Frässe dänke, Paa! Emmer dänksch Du nome as Frässe 😀